Carsten ein guter Freund von mir, von allen Dank seines umfassenden Wissens nur Professor genannt - Manolo Blanecs und der Gedenkstein an der schwedisch-norwegischen Grenze – Das Quiztaxi läßt grüßen!!! - Besucht jede Woche einen bestimmten Kaufhausparkplatz in Bad Schwartau und liest ab, welcher Städtename über dem Kennzeichen steht, z.B.: Autohaus Hansa, Lübeck. In diesem Fall guckt er am nächsten Wochenende ein Spiel, an dem eine Mannschaft mitspielt, die Lübeck im Vereinsnamen hat.
Diese verrückte Art sich Fußballspiele auszusuchen, kann ihn dazu veruteilen, wochenlang auf Lübecks Amateurspielplätzen sein Unwesen zu treiben, und den Maulwürfen dort Moin Moin zu sagen. Ab und an zieht er aber das große Los und geht auf große Reise.
VON DIESEN MITUNTER RECHT SKURILEN TOUREN BEKOMME ICH REGELMÄßIG EINE E-MAIL ZUGESCHICKT, DIE ICH DER ALLGEMEINHEIT ZUR VERFÜGUNG STELLE!!!
SPIELBERICHTE VON CARSTEN GROT „PROFESSOR“
Hallo Deniz
Hier noch ein paar Fakten zu meiner Hasenbüren-Tour:
Fahrplan:
SollIst
Bad Schwartauab08:5008:48Regionalexpress/Regionalbahn
Bremen Stromer Str.an12:2212:12vorsichtshalber früherer Bus
=’’=ab12:5512:55Bustaxi 61/62 Ri. Stromer Str.
Bremen Seehausen Schulean13:0313:03
Sportplatz direkt an der Haltestelle
Bremen Seehausen Schule ab16:2516:25Bustaxi 61/62 Ri. Stromer Str.
Bremen Stromer Str.an 16:3416:34
=’’=ab 16:4516:35Bus 24 Ri. Neue Vahr Nord
Bremen Hbf (Bussteig E)an 17:0717:00verspäteten früheren Bus gekriegt
Bremen Hbfab 17:2817:38Metronom
Hamburg Hbfan18:4118:50
=’’=ab18:5019:05Regionalexpress
Lübeck Hbfan19:5320:12Umleitung s.o. (verspätet aus HL)
=’’=ab20:0120:14Regionalexpress/Regionalbahn
Bad Schwartauan20:0620:20RB nach Neustadt hat gewartet
Spielbeginn 14:30
Wetter wolkig, ab etwa 10 Meter Höhe über Grund starker Wind
Grandplatz, nass, teilweise sehr tief mit Wasserlachen (Rasenplatz daneben war gesperrt)
In einer hölzernen Bude mit Panoramafenstern zum Grandplatz (nicht zum Rasen!) gab es das Nötigste zum Essen (Bockwurst, Frikadelle mit Mikrowelle) und Trinken sowie Premiere (SV Werder).
Vor dem Spiel war ich in ca. 700m Entfernung (2 Haltestellen weiter) im Hasenbürener Krug (relativ nobles Restaurant), von dort aus konnte man ein weiteres größeres Ausflugslokal am Deich sehen.
Spielbericht vom 17.5.2008
Verbandsliga Bremen: Bremer SV vs. FC Bremerhaven 0:0
Anreise:
Wohnung ab: 09:52 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. ab: 10:02 (Bus Linie 10)
Lübeck ZOB an: 10:33
Treffen mit Mario zwecks (Teil-)Geldübergabe, leider macht das Tipico erst um 11:00 auf, so konnte mir Mario von seinem Gewinn noch nichts geben, erst am nächsten Tag (Treff vor der Wanderung am Lübeck Hbf).
Vereinsheim: Vegesacker Str. 84b (5 Min. von o.g. Haltestelle), mitten in einem alten Wohngebiet mit vielen, v.a. ausländischen Läden und Kneipen, bei einer Schule.
In jedem Raum Großbildleinwand oder Flachbildfernseher mit Premiere, viel Holz, Kaffee 1,60, Anstecknadel 5 Euro.
Hier erfuhr ich erst, wo der BSV spielt. Ich muss doch bei Vereinen, wo auf fussball.de der Ground nicht exakt angegeben ist, auf der Vereins-Website besser nachgucken. Andererseits hätte ich so die Heimat des Vereins in einem schönen Kiez nicht gesehen, sondern nur den hässlichen Ground in einer hässlichen Gegend.
Ground: Panzenberg (neuer Ground), ca. 1,2 km vom Vereinsheim Richtung Stadtzentrum, nahe der STB-Haltestelle Doventorsteinweg (Arbeitsamt). Versteckte Zufahrt/Eingang unter Schnellstraßen-Hochbrücke. Relativ große Stehtribüne (überdacht) mit 3 Reihen Bänke als Vortribüne, Gegengerade ähnlich ohne Dach, hinter einem Tor ein paar flache Stufen. Vor der Gegengeraden Aschenbahn mit Trainerbänken, ansonsten reiner Fußballplatz. Das Tribünendach wirkt solide, aber die Stufen sind überall bewachsen, teilweise mit kleinen Bäumchen. Hinter der Gegengeraden Reihenhäuser mit Blick auf Ground, sonst nicht einsehbar und trotz der nahen Hochstraße relativ ruhig. Im Eingangsbereich ein unansehnlicher Holzbau mit Umkleiden, Toiletten und Vereinsbüro. Alles ein bisschen verwinkelt und unübersichtlich und relativ trostlos.
Eintritt: 4 Euro, kleine aussagelose Eintrittskarte (könnte auch was anderes als Fußball sein)
Stadionheft: PK (Panzenberg-Kurier), kostenlos, kleines Format, Titel farbig, sonst schwarz-weiß, alle nötigen Infos und Berichte sind vorhanden (etwas ausführlicher als Moisling).
Mannschaften: Bremer SV ganz in blau (Vereinsfarben blau-weiß)
FC Bremerhaven ganz in weiß (Vereinsfarben schwarz-weiß(-rot))
Fans: insg. knapp 100 Zuschauer, davon ca. 15 aus Bhv. Ein alter Mann aus Bhv mit Schal, Fangruppe des BSV (3 Mann) mit großer Trommel, Tröten und 6 (!) eher kleineren Bannern („BSV Fans“ u.ä.) machen bis Mitte 2. Halbzeit Stimmung.
Wetter, Platzverhältnisse: anfangs Regen, später mit Aussetzern, 2. Halbzeit trocken, ab 85. wieder Regen. Kalt (12 Grad), leichter Wind. Rasen sehr glitschig, an einer Eckfahne und in den Strafräumen teils tiefe Löcher.
Spielverlauf: eher langweilig, Spielniveau etwa wie in Moisling. Bremerhaven zunächst überlegen, im Verlauf der 1. Halbzeit zunehmend Entlastungsangriffe des BSV. 2. Halbzeit zerfahren, Torchancen nur noch bei Standards. Insgesamt viele Fouls, nur einige gelbe Karten.
Verpflegung: Imbisswagen 2 Meter von einer Eckfahne, wo man reinkommt, mit dem Nötigsten. Wurst und Bier (Flasche Becks) 4 Euro. Bratwurst dick und relativ weich, aber geschmacklich ok. In der Halbzeitpause mussten die Leute lange auf Kaffee warten (Kälte). Es gab auch Glühwein. Daneben Tische und Bänke (mit Überdachung) für ca. 30 Personen. Vom ersten Tisch kann man gut auf den Platz gucken.
Rückfahrt: Abmarsch vom Ground: 16:50
In der Nähe Premiere geguckt am Doventorsteinweg (nahe STB-Haltestelle ggü. Arbeitsamt)
Service gut, aber SV Werder-Reinkultur, es gab beim 0:1 für Bremen Torschnaps.
Von 17:20 bis 17:40 zu Fuß zum Bahnhof.
Spiel: Kreisklasse B, Lübeck, letzter Spieltag: TuS Lübeck 93 II – Eichholzer SV 0:1
Spielbeginn 13:00
Anreise: zu Fuß
zu Hause ab 10:15 Uhr
Wahllokal in der Geibelstr. ab 10:29
am Ground an 12:25 Uhr
über Eric-Warburg-Brücke, Stadtpark, Drägerpark
Vereinsheim: bekannt
Ground: bekannt, es wurde im Stadion gespielt
Eintritt: frei
Stadionheft: keines
Mannschaften: TuS II in Auswärtstrikots: Bordeaux mit schwarzen Hosen und Bordeauxfarbenen Stutzen, Eichholz ganz in Schwarz
Fans: ca. 200 Zuschauer, mind. die Hälfte Eichholzer, darunter verletzte Spieler, A-Jugend und die Handballmannschaft (!) in Trikots, mit Tröten, einer Fahne (von Sheriff) und ca. 2 Schals (dazu ich mit Schal), bzw. 1 VfB-Schal, machten zeitweise Stimmung. Von TuS war wenig zu sehen und zu hören (Kinder).
Wetter/Platzverhältnisse: 1. Halbzeit sonnig, in der 2. Hz. mehr Wolken, windig, ein bisschen kühl (ca. 15 Grad). Platz frisch gemäht, mit braunen Flecken, nur leicht hoppelig.
Spielverlauf: „Echtes“ Endspiel, TuS II war Erster mit 2 Punkten Vorsprung, nur der 1. steigt in die Kreisklasse A auf. In der ersten Halbzeit verteiltes Spiel, beide Mannschaften offensiv, Eichholz erspielt sich Übergewicht, TuS II bleibt mit Kontern gefährlich. In der 42. Minute das erlösende 0:1. In der 2. Halbzeit mehr Angriffe von TuS II, Eichholz verteidigt mit vollem Einsatz, hat aber weiter auch eigene Chancen (je einmal Alu). Zunehmend Fouls und Verletzungspausen. Nach schier endlosem Zittern endlich der Schlusspfiff und alle Eichholzer laufen auf den Platz...
Verpflegung: Draußen Verkauf von Bier (Lübzer, Zapfanlage!), Cola usw., Kaffee aus Thermoskanne, Grill mit zweierlei Würstchen (Thüringer, Schinken), außerdem konnte man drinnen am Tresen alles bekommen. Wurst 1,50 – Bier 0,3 im Glas 1,90 Euro
Nach dem Spiel gab es eine kurze chaotisierte Zeremonie: Übergabe einer kleinen Meistertrophäe vom Kreisverband. Danach kurze Feier in der Kabine, Verlegung der Festivitäten in das Eichholzer Clubheim (ohne mich)
Rückfahrt: Vom Ground ca. 15:50 Uhr
Lübeck Herbartweg ab 16:09 (Bus Linie 3)
Lübeck ZOB an 16:28
Lübeck ZOB ab 16:32 (Plan 16:30) (Linie 10)
Bad Schwartau Königsberger Str. an 16:58 (Plan 16:55)
Wohnung an 17:01 Uhr
Hallo Deniz
Hier der neueste Spielbericht. Diesmal habe ich keine SMS mit dem Ergebnis geschickt, weil ich durch Jörg abgelenkt war...
Spielbericht vom 30.5.08 19:15 Uhr:
Spiel: Frauen Kreispokal HL, Halbfinale:
SV Olympia Bad Schwartau – TSV Kücknitz 0:2
(Bezirksklasse Nord/Bezirksliga)
Anreise: zu Fuß
Wohnung ab 18:30 Uhr
Ground an 18:58
Jörg saß bereits am Tresen mit seinem ersten Bier vor der Nase. Zu seiner Überraschung habe ich ihm ein Bier bezahlt.
Vereinsheim: kleiner Tresenbereich geöffnet, im Nebenraum viele Spieler und Betreuer diverser Mannschaften, es war ein kleines Büfett aufgebaut.
Ground: Kunstrasen (Platz 2), auf einer Hälfte des Rasenplatzes fand während der ersten Halbzeit noch ein vereinsinternes Spiel gemischter Mannschaften statt.
Eintritt: frei
Stadionheft: keines
Mannschaften: Olympia Bad Schwartau in blau-rot-blau (Sponsor Intersport Klindwort), TSV Kücknitz ganz in grün (Sponsor Sports Magull, Bad Schwartau)
Fans: ca. 20 – 30 (wechselnd), da viele Olympianer auf dem Gelände, darunter Hüseyin von der „Schwalbe“, der direkt neben dem Ground wohnt. Etwa 10 Kücknitzer
Wetter/Platzverhältnisse: mäßig warm, tiefstehende Sonne von seitlich, leichter Wind, Platz trocken, gesandet.
Spielverlauf: Nur leichte Überlegenheit von Kücknitz, jedoch kaum gefährliche Torchancen, anders bei den Kücknitzerinnen. Die Tore fielen kurz vor der Halbzeit (ca. 40. und 45.). Insgesamt eher schwaches Niveau (spielerisch und körperliche Fitness betreffend).
Verpflegung: kneipenübliches Angebot, man kann auch Pommes, Currywurst usw. bekommen. Die Angebote vom Büfett und Grill (draußen) waren nur für die feiernden Vereinsangehörigen.
Jörg blieb das ganze Spiel über am Tresen. Danach tranken wir noch ein Bier zusammen, auch mit Hüseyin haben wir uns beide noch kurz unterhalten.
Rückfahrt: Zu Fuß mit Jörg bis zum REWE. Er kaufte dort noch Bier und blieb bei mir bis zum Länderspiel gegen Serbien am nächsten Tag.
Ground ab 20:15 Uhr
Wohnung an (ich) 20:50 Uhr
Melde dich doch mal und schreibe/sage mir, was du für Arbeitsschichten hast und ob/wann du bis zum Ende der EM nach Lübeck kommst. Ich würde dich gern mal auf dem Festnetz anrufen (habe seit dem 21.5. Flatrate).
Gruß
Carsten
Spielbericht vom 15.6.2008 14.00
Spiel: Frauen Bundesliga: Hamburger SV - 1.FC Saarbrücken 1:1
Anreise:
Bad Schwartau Königsberger Str. ab 11.18 Uhr (wg. Gewitter nicht zum Bahnhof gelaufen)
Lübeck Lindenarcaden an 11.42 Uhr
Lübeck Hbf ab 12.07 Uhr (RE)
Hamburg Hbf an 12.55 Uhr (starker Regen)
Hamburg Hbf Nord ab 13.07 Uhr (U2)
Hamburg Hagenbecks Tierpark an 13.22 Uhr (Türke an der U-Bahn steht leer)
Ground an 13.37 Uhr
(vorher noch Schlange gestanden beim Eintrittskartenverkauf und zum Klo gegangen)
Vereinsheim: wie bekannt nicht vorhanden
Ground: Wolfgang-Meyer-Stadion, bekannt, nur Tribünenseite war geöffnet
Eintritt: 6 Euro, „richtige“ Eintrittskarte für Arena im Volkspark
Stadionheft: „BACKSTAGE“: klein, dünn, bunt, wenig Inhalt
Mannschaften: HSV in weiß-rot-blau (Sponsor GÖRTZ)
Saarbrücken hellblau (Sponsor Victor’s, wie FCS-Männer und Wehen-Wiesbaden)
Fans: offiziell 1.280, davon etwa 30-40 Saarbrücker mit großer Trommel, Bannern (u.a. FCS-Fans Dotzweiler, „Wir sind Uschi“, wer Uschi ist, blieb ungeklärt) usw., supporteten fast das ganze Spiel durch. Von den Hamburgern, trotz anwesender „richtiger“ Fans ein bisschen mau.
Wetter/Platzverhältnisse: mäßig warm (ca. 16-18 Grad), teilweise Sonne, riesige Wolkentürme, aber es blieb wunderbarerweise das ganze Spiel über trocken! Leichter Wind.
Gut bespielbarer Rasen.
Spielverlauf: Beide Mannschaften sind vor dem letzten Spiel punktgleich, der HSV mit dem besseren Torverhältnis. Wer nach dem Spiel tiefer steht, steigt ab, also ein „richtiges Endspiel“.
Verteiltes Spiel, viel hin und her, aber wenige richtige Torchancen. In der 67. Minute etwas überraschend das 0:1 durch Freistoß der U21-Nationalspielerin Selina Wagner. In der 70. schon der Ausgleich, Abstauber am langen Eck nach Flanke. Danach fast nur noch der FCS am Drücker, mehrere hochkarätige Chancen (1mal Pfosten), nach schier endlosem Zittern der erlösende Jubel, Kreistanz auf dem Spielfeld, 10 Minuten nach Schluss sind immer noch fast alle auf dem Rasen.
Verpflegung: Nach langem Warten konnte man draußen Wurst, Bier, Limonade usw. erstehen. Ich habe davon nicht Gebrauch gemacht.
Rückfahrt: Ground ab 16.00 Uhr
Hamburg Hagenbecks Tierpark ab 16.17 (U2)
Hamburg Schlump an 16.25
Hamburg Schlump ab 16.28 (U3)
Hamburg Landungsbrücken an 16.32
Unten am U-/S-Bahnhof Currywurst/Pommes gegessen, dann längerer Spaziergang am Wasser zur Hafen-City. Lohnt sich, wenn auch erst halb fertig, es gibt viele Bänke u.a. Sitzgelegenheiten am Wasser, einige Gastronomiebetriebe haben schon geöffnet.
Ca. 19.20 Ankunft „Bei Heidi“ im Portugiesen-Viertel, nach längerer Diskussion wurde entschieden, Tschechien-Türkei zu gucken (richtig!).
Nach dem Spiel auf den Straßen und beim Warten auf die U-Bahn noch mehrheitlich Portugiesen.
Bei Heidi ab 22.50 Uhr
Hamburg Landungsbrücken ab 22.58 (Plan: 22.55, wg. vieler Türken in HH-St.Pauli)
Hamburg Hbf Süd an 23.03
Hamburg Hbf ab 23.26 (um den Hbf Autocorso)
(in Bad Oldesloe kleiner Autocorso (5 Autos) hinter dem Bahnhof)
Lübeck Hbf an 00.01 (alles ruhig)
Lübeck Hbf ab 00.06
Bad Schwartau an 00.12
Zu Hause an 00.28 (über die fast fertige Verladestr.)
Laut LN haben die Türken v.a. auf dem Koberg gefeiert. Die Busse mussten um die Innenstadt umgeleitet werden.
Wann kommst du wieder nach HL?
Gruß Carsten
Spielbericht vom 17.8.08, 15:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Eichholzer SV – SV Olympia Bad Schwartau
Anreise: zu Fuß
Zuhause ab: 12:23 Uhr, Ground an: 14:40
Vereinsheim: bekannt. Funker (ex Spieler) ist seit dem Winter der Wirt.
Ground: Guerickestr., bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Eichholz in neuen grün-schwarzen Trikots (Sponsor Intersport Klindwort), Olympia in dunkelblau mit roten Stutzen (Sponsor Sports Magull)
Fans: ca. 60-70 inkl. aller Kinder, v.a. die Zweite (spielte gegen FC Dornbreite III 3:3 nach 0:3 Rückstand) und Familienangehörige
Wetter/Platzverhältnisse: warm (ca. 25 Grad, heiter bis wolkig, im Schatten einer größeren Wolke kam etwas Wind auf); Platz wie immer holperig, frisch gemäht, v.a. vor dem Clubheim abgesäbelte Maulwurfshügel.
Spielverlauf: Eichholz spielte scheinbar gut mit, hatte in der 1.Halbzeit auch mehr Ecken, aber viele Fehler nicht nur in der Abwehr führten zwangsläufig zu Toren: 0:1 in der 11. Min., Halbzeit 0:3, Schluss 0:5. Olympia hatte darüber hinaus noch unzählige Chancen, darunter zwei Mal Alu. So ist die beinahe unveränderte Mannschaft (Torwart aus der letzten A-Jugend!) nicht konkurrenzfähig. Das wurde auch von der Mehrheit der Zuschauer so gesehen.
Verpflegung: Es wurde draußen gegrillt:
Putensteak (gut gewürzt, aber etwas trocken) im Brötchen 2,50 Euro
Würstchen (Thüringer oder Schinken), groß und lecker
Spiel: Olympia Bad Schwartau – TSV Dänischburg 3:1
Anreise: Eigentlich war ein Besuch beim Hamburg-Liga-Spiel Condor-Concordia(Sonntag, 10:45 Uhr) geplant, das leider dem Dauerregen am Sonnabend zum Opfer fiel. Da ich vom Spielausfall rechtzeitig morgens im Internet erfuhr, konnte ich umdisponieren und Brigitte absagen, die im gleichen Zug wie ich nach Hamburg (und dann weiter zum heimatlichen Schwarzwald) fahren wollte.
Ich wählte u.a. wegen des Kunstrasens dann die o.g. Partie aus.
Zuhause ab 14:31 Uhr zu Fuß
Ca. 5 Min. Unterstellen in der Rantzauallee wg. eines heftigen Schauers. Deshalb zu spät:
Ground an: 15:05 Uhr
Vereinsheim: bekannt.
Ground: Kunstrasen. Der Rasenplatz ist frisch angesät und gesperrt. Wäre auch wegen Wassersättigung nicht bespielbar gewesen.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Olympia Bad Schwartau in Dunkelblau mit roten Stutzen (s. auch 17.8.), Dänischburg im Eichholz-Look (grün-schwarz) ohne Trikot-Sponsor.
Das Schiedsrichter-Gespann in blau-schwarz, was zu einigen Irritationen v.a. bei den Zuschauern sorgte.
Fans: ca. 80, auch viele andere Mannschaften wg. Spielausfällen
Wetter/Platzverhältnisse: Bedeckt, mäßiger Wind, Ende der 1. Halbzeit lästiger Regen. Nasser Kunstrasen.
Spielverlauf: Olympia zunächst überlegen, 1:0 nach 19 Min., 2:0 nach 32 Min. In der 2. Halbzeit nach dem etwas überraschenden 2:1 (ca. 50. Min.) plötzlich Olympia ohne Sturm, teilweise alle in der eigenen Hälfte, v.a. nach einer gelb-roten Karte für einen Dänischburg-Spieler (!). Erst zum Schluß einige Angriffe von Olympia, zweimal umstrittene Abseits-Entscheidung, jedoch dazwischen ca. knapp 5 Minuten vor Schluss das 3:1. V.a. in der 2.Halbzeit viele unschöne Szenen (Fouls, Anschießen des Gegners, Meckern usw.).
Verpflegung: auf dem Platz keine, Clubheim s.u.
Rückfahrt: Im Clubheim auf Premiere Bundesliga geguckt, relativ wenig los. Currywurst Pommes (ordentlich) für 3.80 Euro, Flasche Bier 1.65 Euro (?), Kaffee 1 Euro.
Clubheim ab 18:55 Uhr
Boxenstopp an der Shell-Tankstelle Eutiner Str.
Zu Hause an 19:29 Uhr
Gerade noch rechtzeitig zur 2.Liga auf DSF.
Spielbericht vom 30.8.2008 15:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: TSV Dänischburg- TSV Kücknitz II 3:3
Anreise: zu Fuß
Zu Hause ab: 14:15 Uhr
Ground an: 14:49 Uhr
Vereinsheim: bekannt, relativ einfaches Standard-Vereinsheim mit vielen dänischen Wimpeln, da der Ortsname zu Beliebtheit in Dänemark führt.
Ground: alter Rasenplatz am Clubheim, unverändert
Eintritt: frei
Stadionheft: keines
Mannschaften: TSV Dänischburg in Auswärts-Trikots: Gelb-Schwarz-Schwarz ohne Sponsor
TSV Kücknitz II in Grün-Weiß-Grün mit Sponsoraufdruck „KARSTADTSport“
Fans: ca. 50, im Verlauf abnehmend, da vorher im Rahmen der „Sportwoche Dänischburg“ ein Mädchen-Spiel gegen TuS Tensfeld (bei Bad Segeberg) stattfand.
Wetter/Platzverhältnisse: sonnig und warm, wenig Wind, Platz gut bespielbar
Spielverlauf: Dänischburg ging in Führung (8.Min.), in den 20er Minuten wurde das Spiel durch einen Doppelschlag, jeweils nach Ecken, gedreht. Nach der Halbzeit der Ausgleich, dann ging Kücknitz II noch einmal in Führung. Insgesamt ein hart umkämpftes Spiel, die Dänischburger fühlten sich in der 2.Halbzeit v.a. durch zahlreiche Abseits-Entscheidungen des Schiri-Assistenten auf ihrer Angriffsseite, den sie schon von einem vorherigen Spiel kannten, benachteiligt. Die Kücknitzer machten den erfahreneren Eindruck. Dänischburg mit ca. 4 letztjährigen A-Jugend-Spielern und mehrfachem Ersatz (u.a. Feldspieler im Tor) spielfreudig, aber unerfahren.
Verpflegung: Wegen der Sportwoche gab es an der Außenseite des Clubheims einen extra Bierstand (Plastikbecher 0,3 1,80 Euro) und es wurden Würstchen gegrillt (lang und dünn, wegen mangelnder Nachfrage etwas angebrannt, 1,50 Euro).
Rückfahrt: zu Fuß: Ground ab 16:54 Uhr, zu Hause an 17:34 Uhr.
Unterwegs wurde noch der neue Netto-Markt in Sereetz besichtigt, an Stelle der kleinen Aral-Tankstelle am Ortseingang von der Autobahn-Abfahrt Dänischburg links.
Jörg war am Nachmittag bei meiner Wohnung. Er hatte sich seit Freitag Nachmittag nicht bei mir gemeldet und ich hatte ihm nicht Bescheid gesagt.
Spielbericht vom 31.8.2008 15:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Eichholzer SV – SV Weißenrode 2:1
Anreise: zu Fuß
Zu Hause ab: 12:21 Uhr
Über Eric-Warburg-Brücke – Stadtpark – Wakenitz
Ground an 14:44 Uhr
Vereinsheim: Funckers Sporttreff, bekannt
Ground: bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Eichholz in Grün-Schwarz mit Sponsor Intersport Klindwort
Weißenrode in Gelb-Schwarz mit schlecht erkennbarem Sponsor Aufdruck „Deutsche Vermögensberatung“ und dann ein Name
Fans: ca. 80, darunter die Eichholzer II., die 4:0 gegen ESV Hansa gewonnen hat.
Wetter/Platzverhältnisse: sonnig, ziemlich warm und windig, Platz etwas besser als beim ersten Spiel, aber in Eichholz ist es immer hoppelig.
Spielverlauf: Eichholz macht von Anfang an mehr Druck, aber nicht ohne Fehler in der Abwehr. Früh fällt das 1:0, dabei bleibt’s bis zur Pause. Kurz nach der Pause das 2:0 (berechtigt), doch dann kommt ein Bruch ins Spiel, nachdem angefangen wurde, durchzuwechseln und prompt das 2:1. Mit viel Zittern bringt man das Spiel über die Runden. Über das Schiedsrichtergespann gab es überhaupt nichts zu meckern, sie sollten sich für die Verbandsliga einspielen.
Verpflegung: Diesmal gab es nur Wurst, ansonsten wie gehabt.
Rückfahrt: Ground ab 16:49 Uhr
Lübeck Guerickestr. ab 17:10 (Plan 17:09) Bus Linie 5
Lübeck Zob an 17:28 Mario wartet schon und kriegt sein Geld. Noch schnell eine Stück Pizza und eine Cola.
Lübeck Zob ab 18:00 Bus Linie 10
Bad Schwartau Königsberger Str. an 18:23
Zu hause an 18:25
Ziemliche Blasen an den Füßen, weil neue Schuhe. Die alten haben beim Dauerregen letzte Woche schlapp gemacht. (total nasse Füße)
Spielbericht vom 5.10.2008 13:00 Uhr
Spiel: Frauen Verbandsliga Schleswig-Holstein Süd: TSV Siems – VfL Kellinghusen 1:6
Anreise: zu Hause ab 11:44 Uhr
Bad Schwartau Eutiner Ring an 11:59 Uhr
Bad Schwartau Eutiner Ring ab12:06 Uhr (Plan 12:05) Bus 33 Ri. Travemünde
Lübeck Seelandstr. an12:26 Uhr
Ground an12:31 Uhr
Eigentlich wollte ich das zeitgleiche Auswärtsspiel des Eichholzer SV bei TSV Siems II sehen, jedoch wurden wegen Dauerregens alle Spiele auf dem Rasenplatz abgesagt. Das Frauenspiel auf Kunstrasen fand aber statt.
Vereinsheim: Vor 1-2 Jahren neu renoviert, relativ klein, gemütlich, freundliche Bedienung
Ground: Kunstrasen, mit dunklem Grant gestreut.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: TSV Siems in Bordeaux-Schwarz mit schwarzen Stutzen, Werbeaufdruck „Herrentunnel“, musste wegen Trikotgleichheit in gelben Leibchen spielen.
VfL Kellinghusen im Bayer 04-Look: Rot-Schwarz mit roten Stutzen. Werbeaufdruck Opel Hellwig-Fölster.
Fans: ca. 10, wechselnd, kein mitgereister Anhang der Gäste.
Wetter/Platzverhältnisse: Andauernder feiner Regen mit Wind von der Trave her, ziemlich kühl (unter 10 Grad). Boden nass, glitschiger Ball.
Spielverlauf: Torreicher Start: 1:0 (2.), 1:1 (8.), 1:2 (10.). Im Verlauf immer deutlichere Überlegenheit von Kellinghusen, die im Gegensatz zu Siems keine übergewichtige Spielerinnen haben. Halbzeit 1:4, kurz danach 1:5, das letzte Tor erst kurz vor Schluss.
Verpflegung: Im Clubheim: Günstige Preise (Kaffee 1 Euro, Flasch-Bier(Carlsberg) 1,50 Euro, gezapft 1,80, Weizen 2,30 Euro) Es gibt Currywurst, Schnitzel und Pommes. Nach dem Spiel Essen mit längeren Wartezeiten.
Rückfahrt: Ground ab 15:25 Uhr. Bei dem Piss-Regen habe ich noch im Clubheim gewartet.
Lübeck Seelandstr. an15:30 Uhr
Lübeck Seelandstr. ab15:37 (Plan 15:36) Bus 33 Ri. Bad Schwartau
Im Bus rief mich Jörg an, dass er zur Übernachtung kommt.
Ratekau Sereetz Mühlenstr. an15:47
Noch kurz in die Tanke, Bier holen
Zu Hause an16:10 Uhr
Wenigstens war ich mal draußen an der frischen Luft und habe ein Spiel gesehen.
Nach einigem Suchen wurde Kalli gefunden, er hatte mit meiner Ankunft mit einem anderen Zug gerechnet.
Lübeck Hbf ab07:04 RE
Lübeck St.Jürgen ab07:10 Jörg steigt zu, wir sind komplett.
Bad Kleinen an07:58 (Plan 07:55)
Bad Kleinen ab08:00 (Plan 07:58) RE
Wittenberge an09:18 (Plan 09:12)
Wittenberge ab09:19 (Plan 09:16) RB
Eine freundliche Verkäuferin verkauft Kaffee an den Platz im alten DDR-Doppelstock
Stendal an09:58 (Plan 09:55)
Stendal ab10:05 RB
Braunschweig Hbf an11:34
Uneinigkeit über das Mittagessen. Schließlich isst Jörg im Burger King, Kalli bevorzugt Döner-Teller und ich hole mir ein Salami-Baguette und 1 Kaffee für zusammen 2 Euro.
Wir genießen den ungestörten Aufenthalt in der riesigen Bahnhofshalle und sehen einen Nationalmannschafts-Fan, der nach Dortmund will.
Braunschweig Hbf ab12:26 RB
Wolfenbüttel an12:35
Direkt am Bahnsteig Bushaltestellen und ein scheinbar kleines Einkaufszentrum. Wir gehen Richtung Altstadt, nach wenigen Metern spricht uns ein 19jähriges Mädchen an, ob wir auch Lübecker seien (wir sind alle in Zivil), sie sei zum ersten Mal alleine ohne Freund auf Auswärtsfahrt. Sie kam uns erst etwas seltsam vor, aber sie erzählte dann, dass sie in einer Bäckerei der Vorwerker Diakonie arbeitet. Wir laufen durch die kleine Fachwerkaltstadt, in der wegen Einkaufens und der Braunschweig-Fans viel Betrieb ist, dann an dem wirklich schönen Schloss vorbei in die Lessingstraße, einer ruhigen Villen-Sackgasse, an deren Ende das Meesche-Stadion des MTV Wolfenbüttel liegt.
Ground an 13:10 ca.
Vereinsheim: MTV Wolfenbüttel, separates Gebäude auf dem Gelände direkt hinter der Haupttribüne, war geöffnet. Wir fragten nach Fanartikeln des MTV, jedoch war wegen eines Auswärtsspiels kaum jemand vom Verein da und wir kriegten nichts. Ich unterhielt mich mit einem Braunschweiger Groundhopper namens Daniel, Jörg hat seine Handynummer. Das Mädchen (Svenja) und Jörg kamen dazu, Svenja und ich gingen bis 13:50 raus zum Spiel gucken. Jörg blieb im Lokal (bis zum Schluss), kennen wir doch schon irgendwie.
Das Clubheim ist in einem schönen Stil mit runden Ecken gebaut, so ähnlich wie einige Nebengebäude am Berliner Olympiastadion.
Ground (neu): Meesche-Stadion. Stadion mit Asche-Laufbahn. Kleine überdachte Tribüne aus den 50er Jahren, daneben und gegenüber Stehtraversen, in den Kurven nichts. Kapazität ca. 5000.
Eintritt: 7 Euro. Kalli hatte die Karten auf der VfB-Geschäftsstelle besorgt. An der Kasse kosteten die Karten 10 Euro (?). Eintrittskarte „Eintracht Stadion Freie Platzwahl“ mit Spielvermerk VfB Lübeck.
Stadionheft: keins
Mannschaften: VfB in Grün mit weißen Stutzen mit Sponsor-Aufdruck „Möbel Kraft“, Braunschweig in Gelb-Blau-Gelb mit Sponsoraufdruck „Getränkemarkt24“
Fans: ca. 2000, darunter ca. 100 Lübecker, diese überwiegend direkt links neben der Haupttribüne. Alle bunt durcheinander, total friedliche Atmosphäre. Die bei uns stehenden Braunschweiger feuerten auch den VfB an bzw. beschwerten sich nach dem 2:0, dass wir so ruhig sind.
Wetter/Platzverhältnisse: Sonnenschein, warm (ca. 20 Grad), wenig Wind. Platz gut bespielbar, nur die Kante zur Aschenbahn ca. 1 Meter von der Auslinie führte einmal zum Sturz eines Lübecker Spielers.
Spielverlauf: Obwohl die Braunschweiger überlegen waren und früh 2:0 führten (1:0 Lenze (21.), 2:0 Banse (25.)), kamen auch die Lübecker zu Chancen und Ecken, die jedoch vergeben wurden. In der 2. Halbzeit nach Auswechslungen war mehr Gelegenheit, sich mit den anderen Fans zu unterhalten usw. (3:0 Eigentor Niemeyer (78.)). Bei den Braunschweigern spielten die Ex-Lübecker Kruppke, Schanda und in der 2.Halbzeit Deniz Dogan mit. Yildirim saß verletzt auf der Bank.
Verpflegung: Es gab überall Stände zugunsten des VfB, darunter auch solche mit Bier (Feldschlösschen, schmeckt nicht allzu gut, im Plastikbecher, für 2 Euro) und mit Würsten (Bratwurst oder Schinkenwurst im Brötchen für 2,50 Euro), die bedeutend besser schmeckten.
Rückfahrt: Nach dem Spiel bin ich ins Getümmel der Autogrammjäger, um kurz D.Dogan zu begrüßen, er erkundigte sich nach meiner Lebenssituation. Dann suchten wir Jörg, der aber (vereinbarungsgemäß) schon zum Ausgang gegangen war.
Ground ab ca. 15:55 Uhr
Das weitere Vorankommen mit dem etwas angetrunkenen Jörg war etwas mühsam, mit Jedem musste er kurz reden, auch den Polizisten.
Wolfenbüttel Bahnhof an ca. 16:15 (Abkürzung über eine Tangentialstraße)
In dem überraschend großen Edeka wurden etliche Dosen Feldschlösschen und Hasseröder käuflich erstanden. Am Info-Stand direkt bei den Getränken konnte man bezahlen und dadurch Zeit sparen, wir mussten noch über den Bahnübergang auf die andere Seite zurück.
Wolfenbüttel ab 16:36 RB
Braunschweig Hbf an16:46
Noch einmal Bier kaufen
Braunschweig Hbf ab 17:04 RB
Jetzt juckeln wir richtig schön durch die Landschaft. Das Bier wurde gelenzt und dem Ende zu unterhielten wir uns auch mit den gegenüber sitzenden Großeltern mit ihren kleinen Enkelinnen (5 und 9).
Uelzen an18:54
Uelzen ab19:00 Metronom
Lüneburg an19:25
Lüneburg ab19:33 RB
Jörg nervte schon die ganze Zeit ob man nicht in Mölln oder Lüneburg (wechselnd je nach Laune) aussteigen und dort das Länderspiel Deutschland – Russland gucken könnte. Erst wollte ich nachgeben, da Kalli ja mit Svenja auf deren Wochenend-Ticket weiter fahren könnte, aber dann nervte Jörg so, dass ich keinen Bock mehr auf Saufen hatte und wir fuhren alle durch bis
Lübeck Hbf an20:48 Abschied von Jörg, Kalli und Svenja
Lübeck Hbf ab 21:05 RE (Plan 21:01)
Bad Schwartau an21:11 (Plan 21:06)
Zu Hause an21:20
Schnell den Fernseher an: Es stand schon 2:0 für Deutschland.
Insgesamt trotz allen Saufen eine schöne Tour mit schönem Wetter, die vielleicht einmal in die Fan-Historie eingeht als Anfang einer wunderschönen Fan-Freundschaft, vielleicht aber auch nicht...
Nebenbei neue besuchte Stadt, neuer Ground und neue befahrene Bahnstrecken: Wolfsburg – Braunschweig und Braunschweig – Wolfenbüttel.
Spielbericht vom 12.10.2008 15:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: VfL Bad Schwartau – Eichholzer SV 2:2
Anreise: zu Fuß
Zu Hause ab14:22 Uhr
Ground an14:48 Uhr
Vereinsheim: vorhanden, während der Spiele geschlossen, Verkauf nur durch Fenster nach draußen. Terrasse mit alten Camping-Möbeln ist inzwischen mit durchscheinendem „Wellblech“ überdacht.
Ground: Riesebusch, mit Aschenbahn, schön am Waldrand gelegen. Auf beiden Seiten Wälle, auf einer Seite einfache Bänke für ca. 20-30 Personen.
Eintritt: 1 Euro, die Dame die kassierte, war gegenüber einigen Eichholzer Spielerfrauen unhöflich.
Stadionheft: „Riesebusch-Echo“, kurzer Text zum Spiel, sonst nur Ergebnisse und Tabellen und Werbung.
Mannschaften: VfL Bad Schwartau in Blau, Eichholzer SV im angestammten Grün-Schwarz, beide mit Sponsor-Aufdruck „Intersport Klindwort“
Fans: ca. 50, mehr als die Hälfte Eichholzer Anhang
Wetter/Platzverhältnisse: Trüb, etwas Wind, am Ende einsetzender Sprühregen, etwa 13-14 Grad. Rasenplatz gut bespielbar, etwas glatt.
Spielverlauf: Relativ flottes Spiel für die Spielklasse. Nach 20 Minuten kriegt einer der Eichholzer Iraker die Gelb-Rote Karte von Boris Hoffmann wg. Meckerns. Da führte Eichholz 1:0. Kurz vor der Pause vergab ein Eichholzer einen Elfmeter. In der zweiten Halbzeit dann der Ausgleich und die Führung für Bad Schwartau (Elfmeter). In der Schlussphase dann noch der etwas überraschende, aber für den Einsatz verdiente, Ausgleich.
Verpflegung: Es gab Kaffee und Kuchen (zusammen 1,80 Euro), Bier für 1,50 Euro, für den gleichen Preis eine XL-Frikadelle (gut). Zum Warmmachen von Heißgetränken (außer Kaffee, aus der Thermoskanne) und Frikadellen und Würstchen wurde eine Mikrowelle benutzt.
Rückfahrt: zu Fuß
Ground ab16:55 Uhr (das Spiel hatte später begonnen, weil die Schiris nicht aus der Umkleide kamen)
Zu Hause an17:20 Uhr
„Heimspiel“ für mich.
Spielbericht vom 2.11.2008 14:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Eichholzer SV – Türkischer SV II0:1
Anreise: Zu Hause ab:12:38 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. ab12:50 (Plan 12.45) Bus Linie 10
Lübeck ZOB an13:20 (Plan 13:15)
Sternfahrt war schon abgefahren. Es war überall die Hölle los: in Bad Schwartau Flohmarkt, in Lübeck verkaufsoffener Sonntag. Erstmal bei Stadtbäckerei Junge Kaffeepause.
Lübeck ZOB ab13:47 (Plan 13:45) Bus Linie 5
Lübeck Guerickestr. an14:05 (Plan 14:03)
Ground an14:07
Uff. Das Spiel hat noch nicht angefangen, auf dem Nebenplatz spielte noch die A-Jugend gegen FC Dornbreite (Stand 7:3, es fiel noch das 8:3).
Vereinsheim: bekannt
Ground: Guerickestr. bekannt.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Eichholz wie immer in Schwarz-Grün, die Türken ganz in Rot.
Fans: viel los, v.a. in der 1.Halbzeit waren noch viele von den Spielen der A-Jugend und der 2.Mannschaft da (gegen SC Buntekuh 1. 2:3). Ca. 20-30 Türken und ca. gleich viel Eichholzer, die bis zum Schluss blieben. U.a. war auch Vinko Maric, ein ehemaliger Bezirksliga-Spieler von Eichholz da, dessen Spiel für TSV Dänischburg am Sonnabend ausgefallen war (wg. Regens)
Wetter/Platzverhältnisse: Ruhiges Herbstwetter, nur leicht kühl (ca. 10 Grad), in der 1. Halbzeit noch schwache Sonne. Platz holperig, der Maulwurf ist weiter sehr aktiv, außerdem voller Blätter, sonst für Eichholz OK.
Spielverlauf: Am Anfang machten die Türken viel Druck, hatten massig Chancen, u.a. zweimal Alu. Später konnten sich die Eichholzer etwas befreien und den Ball öfter vom Strafraum fern halten und Konter versuchen, ähnlich wie am Dienstag gegen RW Moisling. In der zweiten Hälfte hatten die Eichholzer zeitweise sogar die besseren Chancen. Am Ende ließ die Kraft nach, sodass in der 88. Minute doch noch das 0:1 fiel. Eichholz wird auch spielerisch immer besser und die Fouls und Meckerei halten sich in Grenzen.
Verpflegung: Es wurde gegrillt, auch Sucuk war im Angebot von Vereinswirt Funcker, ansonsten das Übliche: Wurst 1,80 (im Brötchen 2,10), Bier 1,70, Kaffee 1,10 Euro.
Rückfahrt: Ground ab 15:58 Uhr
Lübeck Guerickestr. ab16:18 (Plan 16:09) Bus Linie 5
Lübeck ZOB an16:40 (Plan 16:28)
Die Sternfahrten waren dem Chaos-Prinzip gewichen -
Lübeck ZOB ab16:47 (Plan 16:45) Bus Linie 1
Bad Schwartau Mittlerer Wassergang an 17:08 (Plan 17:00)
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Eichholzer SV – TSV Eintracht Groß Grönau II 1:2
Anreise: Zu Hause ab11:38 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. ab11:45 Bus Linie 10
Lübeck ZOB an12:14
Lübeck ZOB ab 12:17 (Plan 12:15) Bus Linie 5
Lübeck Guerickestr. an12:33
Ground an12:35
Vereinsheim: bekannt
Ground: bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Eichholz in Schwarz-Grün mit Sponsoraufdruck „Intersport Klindwort“
Groß Grönau II in Gelb mit schwarzen senkrechten Streifen – Schwarz-Schwarz mit dem gleichen Sponsoraufdruck
Fans: Bei Spielbeginn weniger als 10, es kamen v.a. noch Spieler von der II. (bei Rapid II 3:1 verloren) und der A-Jugend (in Kücknitz 7:0 gewonnen) dazu.
Wetter/Platzverhältnisse: mäßig kühl (ca. 10 Grad), stark bewölkt, windig, in Phasen etwas heftiger, das Clubheim bot Windschutz auf einer Seite. Rasen wie immer mit Maulwurfshaufen und Blättern.
Spielverlauf: Eichholz hat mehr Spielanteile, nutzt seine vielen Chancen jedoch nicht. In der 39. Minute beim vielleicht zweiten aussichtsreichen Angriff der Grönauer das 0:1 nach einer Ecke, quasi im Gegenzug Elfmeter (berechtigt) für Eichholz: 1:1 (42.). In der 2. Halbzeit mehr Konterchancen für Groß Grönau II, in der 57. Minute das 1:2 aus dem Gewühl heraus. Danach blieben alle Bemühungen der Eichholzer nicht zuletzt wegen des überdurchschnittlichen Grönauer Torwarts (s.u.) umsonst. Es gab noch eine gelb-rote Karte, nachdem ein deutscher Eichholzer Spieler einen Freistoß zu früh ausgeführt hatte (!).
Im Tor von Groß Grönau II stand Benjamin Ahrens, der als 18jähriger 2004/05 in der Bezirksliga für Eichholz (sehr gut) spielte und 2005 mit einem Teil der Mannschaft mit Trainer „Pille“ Melahn, den Jörg gut kennt, nach Groß Grönau wechselte. Er konnte sich dort jedoch nie gegen den 1. Torwart durchsetzen, saß meist auf der Bank oder spielte wie jetzt in der 2. Angeblich soll er in der Winterpause nach Eichholz wechseln. Eichholz hat mit dem talentierten 18jährigen Robert (Nachname ist mir nicht bekannt) nur einen Torhüter.
Verpflegung: nur das Clubheim-Angebot. Ich aß in der Halbzeitpause ein Mars.
Rückfahrt: zu Fuß zu meiner Mutter in die Arnimstraße zu Kaffee und Kuchen. Schöner Weg bei Sonne und Herbstlaub durch die Grünanlagen.
Ground ab14:50 Uhr
Mutter an15:36
Zu Hause an19:25 (Rechtzeitig zur 2.Liga auf DSF)
Spielbericht vom 15.11.2008 14:00 Uhr
Spiel: Regionalliga Nord: VfB Lübeck – Türkiyemspor Berlin 3:0
Anreise: Zu Fuß
Zu Hause ab12:35 Uhr
Ground an13:40 Uhr
Vereinsheim:Beim alten Clubheim war der Stand außen offen. Es gab u.a. Wurst, Fischbrötchen, Kaffee, Bier und Punsch.
Mannschaften: VfB in Grün-Weiß mit Aufdruck „MÖBELKRAFT“, Türkiyem ganz in Blau mit Aufdruck „DEVPACK“
Fans: Angeblich 2076, wahrscheinlich weniger. In den Stehblöcken waren eigentlich nur die oberen Wellenbrecher belegt. Im Gästeblock etwa 10-15 dunkel gekleidete Menschen und ein kleines weißes Banner am Zaun.
Wetter/Platzverhältnisse: Kühl, aber nicht kalt (etwa 10 Grad), zeitweise treibender Sprühregen (im Block B von hinten), am Ende intensiver werdend.
Spielverlauf: Siehe auch www.ln-online.de. In der ersten Halbzeit machte der VfB gleich Dampf auf das Tor vor Block A/B. Die zweite Chance ging rein. 1:0 Ridder (14.) . Weiter überlegenes Spiel, leider keine Tore. In der 2. Halbzeit erst mehr Druck durch Türkiyem. Mehrere Großchancen vor unserer Nase (Semghoun hielt wieder gut), v.a. durch den zuletzt arbeitslosen N’Diaye (seit letzter Woche bei Türkiyem). Dann etwas überraschend bei einem der ersten Angriffe des VfB das 2:0 durch Sachs (68.), laut Zeitung nach Fehler von Joof (der ex-Lübecker aus Gambia), später nach Schnellangriff das 3:0 (ebenfalls Sachs, 80.). Insgesamt verdient und endlich mal ein gutes Spiel auf der Lohmühle. Man kann also für Oberneuland optimistisch sein...
Im B-Block war als Bekannter nur Frank, der Vielschwätzer, unten am Zaun. Im A-Block habe ich Jürgen (Fan-Club Victory) kurz Hallo gesagt.
Verpflegung: Vor dem Spiel ein Kaffee(1,50 Euro), in der Halbzeit ein Punsch (2 Euro).
Rückfahrt: Ground ab15:49 Uhr
Lübeck Karlstr. an15:57 Uhr
Lübeck Karlstr. ab16:00 (Plan 15:59) Bus Linie 10
Bad Schwartau Königsberger Str. an 16:20 (Plan 16:19)
Vor der Kirche direkt an der Haltestelle waren Stände mit Kürbissuppe, Wurst und Punsch aufgebaut. Nach einer Kürbissuppe für 1 Euro war mir wieder warm.
Zu Hause an16:31 Uhr
Spielbericht vom 30.11.2008 13:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Fortuna St.Jürgen – Eichholzer SV 2:4
Anreise: Zu Fuß
Zu Hause ab09:56 Uhr
Kurz nach dem Start rief Mario zum zweiten Mal an wg. Treffen, ich schlug vor um 11:45 an der SEB-Bank am Klingenberg. Um 11:15 war ich schon in der Breiten Straße und habe dann spontan am Stand der „Fregatte Lübeck“ einen Punsch getrunken und von der Marine gefachsimpelt. War ganz interessant. Dann weiter. Mario war natürlich schon länger da, nach der Geldübergabe haben wir uns gleich wieder getrennt(ca. 12:00). Ich habe dann in der Stadtbäckerei an der Mühlenstr. gegenüber von C&A einen Mittagsimbiss genommen und weiter...
Ground an 13:50 Uhr
Vereinsheim: Seit einiger Zeit neu aber klein mit dem Nötigsten (außer Fernseher).
Ground: Kalkbrennerstraße. Städtischer Platz mit Laufbahn. Ziemlicher Acker. Am Vormittag haben schon die Frauen gespielt. Angeblich soll demnächst ein Kunstrasenplatz angelegt werden.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Fortuna ganz in Blau mit Aufdruck „Kabelmacher & Korn Kfz-Reparatur“, Eichholz in Grün-Schwarz mit „Intersport Klindwort“
Fans: ca. 50, ungefähr die Hälfte Eichholzer.
Wetter/Platzverhältnisse: Trüb, ziemlich kalt (ca. 2 Grad), wenig Wind, trotz der frühen Anstoßzeit wurde es in der 2.Halbzeit schon spürbar dunkler.
Spielverlauf: Gleich in der 1. Minute das 1:0 für St.Jürgen. Dann weiter Überlegenheit der Gastgeber, bis zur Pause gibt es keine zwingende Chance für die Eichholzer. Direkt vor der Pause das 2:0 (44.). Nach der Pause engagierteres Spiel der Eichholzer, erste Chancen, aber auch weiter Gefahr vor dem Eichholzer Tor. In der 60. Minute das 2:1, ich war gerade in der Tür vom Clubheim um ein Punschglas zurück zu geben. Das 2:2 in der 70. war ebenso schön herausgespielt wie das 2:3 in der 75. St.Jürgen jetzt demoralisiert. In der Schlussphase drohte der schöne Erfolg noch verspielt zu werden, aber nach 93 Minuten noch das 2:4. Riesen Jubel. Man kann doch Fußball spielen, alle 4 Tore fielen aus dem Spiel heraus.
Verpflegung: Kaffee 1,50, Punsch ohne Schuss 2 Euro, Bier (Hohenfelder) 1,60. Belegte Brötchen lagen bereit. Es gab aber auch Pommes u.a. von der Karte.
Rückfahrt: Nach gründlichem Abfeiern (es fing leicht an zu regnen)
Ground ab15:19 Uhr
Lübeck Röntgenstr. an15:20
Lübeck Röntgenstr. ab15:25 (Plan 15:27) Bus Linie 2
Lübeck ZOB an15:43
Lübeck ZOB ab15:45 Bus Linie 1
Bad Schwartau ZOB an16:05 (Plan 16:01)
Noch zur Tanke Bier holen
Zu Hause an16:30
Kaum war ich da rief Jörg an. Er hatte am Vortag gesoffen und hat das Spiel verpennt.
Anreise: Einen schlafenden Jörg als „Rest“ seiner Betriebs-Weihnachtsfeier in der Wohnung hinterlassend ging es wohlgemut und ordentlich vorbereitet auf die zweitägige Groundhopper-Tour.
Zu Hause ab06:29 Uhr
Bad Schwartau Bahnhof an06:38
Bad Schwartau ab06:44 (RB)
Lübeck Hbf an06:55 (Plan 06:50)
Lübeck Hbf ab07:07 (RE)
Hamburg Hbf an07:52 (1 Min. zu früh)
Außer Dortmundern war ein kleines Grüppchen Bremer zu sehen, die wohl mit dem IC nach Karlsruhe wollten.
Hamburg Hbf ab08:16 (Metronom)
Ich unterhalte mich mit zwei Dortmund-Fans aus Stade, die in Rotenburg/W. in Richtung Bielefeld umsteigen.
Bremen Hbf an09:29
Die Weihnachtsmarkt-Stände vor dem Bahnhof sind noch zu. Im Bahnhof einen Kaffee getrunken.
Bremen Hbf ab10:06 (RE)
Osnabrück Hbf an11:20
Hier sind noch mehr Dortmund-Fans. Beim Warten auf den Bus nach Deniz gepeilt, dessen letzte e-Mail lautete, vielleicht doch Lust auf Lotte zu haben.
Osnabrück ZOB ab11:50 (Bus R31)
Lotte L501 an12:27 (Plan 12:25)
Der Bus hatte einige Mühe, durch den Einkaufstrubel in Osnabrück zu kommen.
Der Ort Lotte besteht aus nicht viel mehr als einer Kreuzung, einer Ladenzeile, einer Kirche mit Friedhof und der Jahnstraße mit Schule und Sportanlagen. Für alles Notwendige ist gesorgt...Ich ging in das Café „Alte Tankstelle“, tatsächlich aus einer solchen entstanden, trank Kaffee und aß Kuchen (lecker, nicht ganz billig: zusammen 5,30 Euro). Dann um kurz nach 13 Uhr zum Stadion.
Vereinsheim: nur „Cafeteria“ und VIP-Bereich im Stadion, s.u.
Ground: „PGW-Arena“, nach einer Zeitarbeits-Firma. Alles in den letzten 2 Jahren aus einem Sportplatz mit Laufbahn entstanden. Ziemlich unübersichtlich, man weiß erst einmal gar nicht, wo man als Stehplatzkarteninhaber für die Haupttribüne hin soll.
Haupttribüne: Nordseite, an der Zufahrt, ca. 1.000 Sitzplätze, dahinter und in den Ecken (Kanzeln mit 3 Stufen und Stehtischen) Platz zum Stehen. Oben von W nach O: Glaskanzel für Polizei und Kinderbetreuung (letzteres nicht genutzt), Wurststand, Cafeteria (verglast, ohne Zugangskontrolle, mit Toiletten und Fernsehern (WDR-Videotext mit Regionalliga)), Eingang mit Wurststand, VIP-Bereich.
Westtribüne: Oben 4 oder 5 Reihen Sitzplätze, davor Stehbereich (blieb leer).Innerhalb der Laufbahn hineingebaut.
Südtribüne: 3 überdachte Stehblöcke, in der Mitte (!) der Gästeblock, in W die Heim-Fans.
Osten: Riesen-Werbewand
Eintritt: 8 Euro für Stehplatz
Stadionheft: „Sportfreunde Blickpunkt“. Normaler Hochglanz-Standard. Auch mit Infos über andere Vereine in der Gemeinde Lotte (Untertitel: „Stadionzeitung und Ortsmagazin für Lotte“).
Mannschaften: Mit vertauschten Farben: Rotweiße Wormser Fans feuerten ganz blaue Spieler an (Trikotsponsor:“EWR“), Blauweiße Lotteraner (so heißt es) waren für die Roten mit Sponsor „bol.de“.
Fans: Offiziell 745. Etwa 40 Wormser Fans teilten sich ihren Block mit ca. 15 Grünen (Polizisten). Sie supporteten außer während des Rückstands pausenlos und reagierten immer heftig auf strittige Szenen/Schiedsrichter-Entscheidungen. Die aktive Heimfan-Gruppe war knapp halb so groß und halb so aktiv.
Wetter/Platzverhältnisse: Trüb, neblig, normal kalt (ca. 4-5 Grad). Platz weich, tief, mit immer mehr herausgetretenen tiefen Löchern. (Am Mittwoch hatte noch Schnee gelegen).
Spielverlauf: 1. Halbzeit 0:0 ohne viele Höhepunkte. Spielniveau etwa wie auf der Lohmühle. Gleich nach der Pause das 1:0 für Lotte. Danach mehr Einsatz auf beiden Seiten. In der 89. Minute nicht ganz überraschend noch der Ausgleich zum 1:1.
Verpflegung: Lecker Wurst für 2 Euro, Bier vom Fass 0,3 1,60 Euro im Plastikbecher, Kaffee 1,50. In der Halbzeit sprach ich am Bierstand auf gut Glück einen Mann im offiziellen Trainingsanzug an. Er verhalf mir zu einem Schal (10 Euro), da der Fanshop-Container vor dem Stadioneingang geschlossen hatte.
Rückfahrt: Weiterfahrt nach Düsseldorf, wo bei Deniz übernachtet werden sollte.
Lotte L501 ab15:55 (Bus R30)
Schöne Fahrt über Land auf einer alten Bundesstraße.
Ibbenbüren Busbahnhof an16:15
Ibbenbüren ab16:30 (Westfalen-Bahn)
Stimmung wg. überall Weihnachtsmärkte
Rheine an16:46
Bei unserer Ankunft in Rheine hielt dort gerade ein Dampf-Sonderzug.
Im Bahnhof Bier besorgt.
Rheine ab17:06 (RE)
Solingen Hbf an19:20 (Plan 19:14)
Auf der Fahrt habe ich mich mit einer Dame aus LEV-Opladen unterhalten, die vor 40 Jahren als Auszubildende als Sozialarbeiterin ein Praktikum beim Sozial- und Jugendamt in Lübeck gemacht hatte. Da gab es viel zu erzählen.
Solingen Hbf ab19:23 (S-Bahn S 7)
In der S-Bahn habe ich einem Junggesellinnen-Abschied 2 Kurze abgekauft (Sind jetzt bei mir zu Hause im Kühlschrank).
Düsseldorf Eller an19:35
Düsseldorf Eller ab19:52 (Bus 730)
Düsseldorf In der Donk an20:03
Um 20:08 stand ich unten In der XXXXX an der Klingel. Niemand öffnet. Auch ans Telefon geht keiner. Na gut, kommt Deniz vielleicht später. Rein in die Uerschbach-Klause. Raucher-Club. Voll. Kein Platz. Wieder raus. In der Siedlung rumgeeiert. Bis 21:10 noch zweimal per Telefon versucht. Dann mit der S-Bahn nach Benrath. Bin beim Versuch, aus dem Fenster zu gucken, ob nicht doch Deniz aus dieser Bahn aussteigt, in Kotze getreten. Macht alles keinen Spaß mehr.
In Benrath in die bekannte Kneipe in der Fußgängerzone auf ein Alt. Dann noch mal versucht per Handy anzurufen. Immer noch niemand da. Also um Zeit zu machen mit der Stadtbahn 701 bis Jan-Wellem-Platz, von dort in die Altstadt. Nach langem Suchen nahe dem „Füchschen“ eine Kneipe gefunden, wo ich in Ruhe ein Astra trinken konnte. Dann, kurz vor Mitternacht, letzter Versuch bei Deniz: Nicht da, was nun? Erstmal zu Fuß zum Hauptbahnhof.
Fortsetzung folgt (Spielbericht 7.12.)
Spielbericht vom 7.12.2008 14:00
Spiel: NRW-Liga: Delbrücker SC – Hammer SpVg 1:2
Anreise: Von Düsseldorf Hbf musste nun die Nacht durchgemacht werden, da Deniz trotz Absprache nicht zu Hause und sein Handy wie auch das von Fortuna in Essen nicht eingeschaltet war (bzw. nicht existent). Auf Hans in Köln hatte ich so spät auch keine Lust mehr (fiel mir zu spät ein). Aber es gibt doch Züge: Ich sah auf den Abfahrt- und Ankunft-Tabellen, dass ich von Aachen nach relativ kurzem Aufenthalt wieder zurück komme. Also auf nach Aachen:
Düsseldorf Hbf ab00:20 (RE)
Aachen Hbf an02:08
Außer mir ca. 10 Leute im Bahnhof.
Aachen Hbf ab02:53 (RE)
Hin über Köln, zurück über Mönchengladbach. Hin und wieder kurz gedrusselt.
Düsseldorf Hbf an04:20 ca.
Bahnhof voll, viele Stände offen. Ich hole mir aber nichts.
Düsseldorf Hbf ab04:30 ca. (RE)
Hamm/Westf. an05:47
Hurra, ein schöner großer Bäckerstand hat auf. Erstmal ein Kaffee und ein Schoko-Croissant.
Irgendwie kamen mir einige durchnächtigte Gestalten aus meinem Zug bekannt vor (D-dorf Altstadt).
Hamm/Westf. ab06:46 (RB)
Paderborn Hbf an07:39
Noch ein Kaffee, dann kurz mit der Klofrau im Bahnhof unterhalten.
Ausführlicher Stadtrundgang. Dieses Paderborn hat schon seinen ganz eigenen Charakter. Der Dom mit seinem ungewöhnlichen dicken Turm und direkt unterhalb mindestens drei Grünanlagen mit den Quellteichen der Pader, wo es gluckert und plätschert und Enten versuchen, im glasklaren Wasser gegen die Strömung an zu schwimmen.
In der Nähe der Bushaltestelle eine Kneipe gefunden, in der ich noch einen Kaffee trinken konnte. Eine Art Irish-Pub für Arme, würde sowohl Deniz als auch Jörg gefallen. Wurde von einen total besoffenen Paderborn-Fan zugetextet.
Paderborn Westerntor ab10:33 (Bus 440)
Delbrück Stadtmitte an11:03
Eine lange gewundene Hauptstraße mit teilweise Fachwerkhäusern. In einem Bäcker-Café ein Brötchen mit Rührei (lecker, macht satt). Dann gemerkt, dass die Lange Straße in einem großen Bogen um einen versteckten ovalen Platz herumläuft, auf dem die Kirche steht mit einem sehr hohen, spitzen und leicht krummen Helm, rundherum im Kreis viele schöne alte Fachwerkhäuser. Um ca. 12:05 komme ich am Ground zum erstenmal an, viel zu früh. Also gehe ich noch einmal los, um auf gut beschilderten Pättkes die Gegend zu erkunden. Flach mit vielen Gräben mit schnell fließendem Wasser und mit Baumreihen, Felder und Wiesen, in manchen Bereichen überall Häuser und Siedlungen, anderswo ziemlich einsam.
Um ca. 13:30 gehe ich dann ins Stadion.
Vereinsheim: Ein Raum, in dem Kuchen und Kaffee (und Glühwein) ausgeschenkt werden. In einem anderen Gebäude unten Fanshop und Mannschaftskabinen, oben VIP-Bereich. Schon vor dem Spiel für 10 Euro einen Schal gekauft.
Ground: „AM Stadion“ – nach einem Abbruch- und Container-Unternehmer Adolf Mückenhaupt. Auch bekannt als Laumeskamp (nach einer benachbarten Ausflugsgaststätte).
Ähnlich wie Kropp. Eine kleine Haupttribüne mit 4 Reihen Sitzplätze. Hinter einem Tor und auf der Gegengeraden je 3 Stufen. Mit Laufbahn, in die die Hintertor-Stehränge hineingebaut sind.
Eintritt: 6 Euro Stehplatz
Stadionheft: „DSCaktuell...“. Sehr ausführliche Berichte. Viel Stoff, da hat sich einer ordentlich Mühe gegeben. Eine glatte 2.
Mannschaften:Delbrück in Schwarz mit Sponsor-Aufdruck „BELTEAG“, Hamm in Rot mit der auch in Kamerun bekannten Biermarke „Isenbeck“ aus Hamm.
Fans: Offiziell 263, nach meiner Schätzung ca. 400 inkl. 2.Mannschaft und Frauen-Team.
Wetter/Platzverhältnisse: Tiefstehende Sonne, in der 2. Halbzeit zunehmend „schattig“, ca. 3-5 Grad. Platz kurz gemäht, aber weich und hoppelig.
Spielverlauf: Der Tabellenletzte aus Hamm hatte von Anfang an mehr vom Spiel, von Delbrück überhaupt nichts zu sehen. So kam es wie es kommen musste: In der 23. Minute das 0:1 nach Fehler in der Abwehr. Schön herausgespielt das 0:2 (33.). In der 2.Halbzeit lief es etwas besser, so dass in der 87. Minute noch der Anschlusstreffer fiel (ebenfalls schön herausgespielt nach Flanke). Leider zu spät.
Verpflegung: Extra Wurststand und Bierstand (Detmolder 0,3 im DSC-Becher 1,60 Euro, Glühwein (klein) 1,50 Euro). Die Wurst habe ich nicht probiert, sehr beliebt waren die Pommes.
Rückfahrt: Nach dem Spiel blieb noch etwas Zeit, so konnte ich noch die Pressekonferenz verfolgen, die im Freien vor etwa 20 Zuschauern statt fand und mit den Trainer-Statements auch recht informativ war, man konnte Fragen stellen.
Zurück in den Ort, vorbei an der Kirche, immer noch viel zu früh, also ab in der Döner-Imbiss und für 3 Euro einen Döner (mit Putenfleisch). Dann noch ein Viertelstündchen warten und er kommt:
Delbrück Stadtmitte ab17:08 (Plan 17:03, Bus 440, wird in D. ZOB zur 442)
Rietberg ZOB an17:28 (Plan 17:25)
Am Stadtrand im Dunkeln. Auf einer Seite ist schemenhaft ein Schulzentrum zu sehen. Im Wartehäuschen trotz Kälte eine Gruppe von 6-8 Jugendlichen. Also weg von hier. In der anderen Richtung macht ein hell erleuchtetes Gebäude aufmerksam. Vielleicht ein Sportlerheim. Auf dem Weg dahin eine geöffnete Absperrung zwischen Bauzäunen. Links und rechts neu angelegte Teiche, einer mit einer großen Fontäne! Der Wachmann sagt mir, das Gebäude sei ein Café. Also hin zum „Seecafé“: ziemlich luxuriöser Flachbau, verglast, normale Leute mit Kindern. Ich darf mich an einen Tisch ohne Eindeckung für Abendessen setzen und trinke ein großes Bier und lese in den mitgebrachten LN.
Später fällt mir ein, dass in Rietberg 2008 die Landesgartenschau statt fand...
Wieder zurück zum ZOB, außer mir wollen noch 3 Leute Bus fahren, darunter ein Bundeswehr-Soldat.
Rietberg ZOB ab 18:18 (Plan 18:15, Bus 77, kam als 75 an, schaltete dann aber um). Die Fahrerin befleißigte sich eines sehr schwungvollen Fahrstils, so dass wir pünktlich ankamen
Gütersloh Busbahnhof an18:41 (1 Min. zu früh)
Schnell gucken, wo ist der Bahnhof, noch ein Bier gekauft und ab auf den Bahnsteig
Gütersloh Hbf ab18:53 (Plan 18:49), RE
Minden/Westf. an19:35 (Plan 19:30). Es geschehen noch Zeichen und Wunder, der Anschluss ist geschafft.
Minden ab19:40 S-Bahn S 1
Hannover Hbf an20:30
Die 96-Fans sind gerade aus Wolfsburg gekommen.
Hannover Hbf ab20:43 (Plan 20:40), Metronom
Uelzen an21:37 pünktlich
Leider gibt es nichts zu kaufen, da die Bahnhofshalle wg. einer gründlichen Reinigung früher geschlossen wurde, der Kiosk am Hinterausgang steht leer.
Uelzen ab22:00 Metronom
Lüneburg an22:28 (Plan 22:25), leider schon alles zu.
Lüneburg ab22:40 RE
Bad Schwartau an00:24
Geduldsspiel, wir standen lange in Büchen, wo ca. 5 Kieler Hools zustiegen („Scheiße, wir fahren ja doch über Lübeck“), und in Lübeck Hbf
Zu Hause an00:39
Beim Fußweg rief schon ein neugieriger Jörg auf mein Handy an. Wir telefonierten dann miteinander, während ich noch ein von Jörg am Freitag mitgebrachtes und nicht mehr getrunkenes Bier austrinken konnte.
Insgesamt sicherlich ein Highlight. Beide Orte und die Stadien waren durchaus OK und zu empfehlen. In Westfalen fällt überall eine große Kneipen-Dichte auf. Wegen der durchgemachten Nacht war es etwas anstrengend aber es ging noch.
Und: Die 2 versprochenen Schals für Brigitte sind da, gerade noch rechtzeitig bevor sie nächstes Wochenende wieder kommt!
Spielbericht vom 13.12.2008 14:00
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: VfL Bad Schwartau – Olympia Bad Schwartau 0:1
Anreise: Zu Fuß
Zu Hause ab13:17 Uhr
Ground an13:41 Schöner Spazierweg entlang der Schwartau
Vereinsheim: Wie immer geschlossen. Verkauf durchs Fenster s.u.
Ground: Riesebusch. Rasen mit Aschenbahn. Grant-Nebenplatz. Schön im Wald gelegen.
Eintritt: 1 Euro für Rentner (!). Sonst hätten sie sogar 2 Euro genommen.
Stadionheft: keins (Nachholspiel)
Mannschaften: VfL in Weiß-Blau-Blau mit Sponsoraufdruck „RENÉ SCHLEHAHN IMMOBILIEN“, Olympia in Dunkelblau mit weinroten Stutzen und „Sports Magull“
Fans: ca. 40. Sympathien verteilt. Überwiegend Familien und verletzte Spieler
Wetter/Platzverhältnisse: Trüb, immer dunkler werdend, ziemlich kalt, teilweise unangenehm fröstelnde Böen.
Spielverlauf: Olympia erzielt mit der nullten Chance des Spiels das 0:1 (18.) mit einer missglückten Flanke, die überraschend ins Tor fällt. Danach Überlegenheit von Olympia, jedoch keiner kann Tore schießen. In der 2. Halbzeit erst mal so weiter, zum Ende zu VfL immer mehr am Drücker, hat Pech mit abgeblockten Bällen. So bleibt es beim Auswärtssieg. Auf dem Nebenplatz spielten parallel die 2. Mannschaften beider Vereine 1:3 (Halbzeit 1:1). In der 2. Halbzeit zwei Elfmeter für Olympia II.
Verpflegung: Punsch im Weihnachtsmarktbecher 1,50 Euro, mit Schuss 2 Euro. Es gab ganze belegte Brötchen für 1,50.
Rückfahrt: Zu Fuß
Ground ab: 15:56 Uhr
Zu Hause an:16:19
Über den Markt.
„Hartz IV – Fußballtour“
Spielbericht vom 10.1.2009 13:00 Uhr
Spiel: Hallenturnier „Sparda-Hamburg-Cup“. Ausrichter Eidelstedter SV in Zusammenarbeit mit BW 1896 Schenefeld.
Anreise:Da ich am Freitag erfahren hatte, dass meine Schwester Freitag auf Samstag bei meiner Mutter in Lübeck schläft und „nach dem Frühstück“ zu ihrer Arbeit nach Hamburg zurück fährt, habe ich vorgezogen, einer möglichen Begegnung aus dem Weg zu gehen, um unangenehmen Fragen auszuweichen. Deshalb folgender Weg:
Zu Hause ab08:50 Uhr
Bad Schwartau Bf an09:00 Schleswig-Holstein-Ticket (30 Euro) aus dem Automaten
Bad Schwartau Bf ab09:08 RE
Kiel Hbf an10:15
Kiel Hbf ab10:21 RE Es gab Kaffee im ambulanten Verkauf.
Pinneberg Bf an11:19 (Plan 11:17)
Pinneberg Bf ab11:20 S3 - Eine S-Bahn früher als ausgedruckt (11:30)
Pinneberg Thesdorf an11:21 Oben an der Straße angekommen erst mal ein wenig gestutzt, aber es fuhren die Busse in beiden Richtungen auf einer Seite und drehten jenseits der Brücke wieder um...
Pinneberg Thesdorf ab11:35 Bus 285
Schenefeld Mitte an11:47
Die Mitte entpuppte sich als wenig zentral. Der Imbiss „Lindos Grill“ sollte um 12 aufmachen, war aber zu, dunkel und verlassen. Aber es gab noch einen Bäckerverkauf hinter Aldi. Dort ein belegtes Brötchen und ein Kaffee
Schenefeld Mitte ab12:30 zu Fuß
Halle an12:40
Noch nicht viel los.
Vereinsheim: Hier nicht vorhanden. Aber Sportbar hinter der Halle (nicht getestet).
Ground: Komplex aus zwei Hallen neben einem Schulzentrum in einer Sackgasse. Erstmal schwer, sich zurecht zu finden. Schließlich nach Durchfragen die Zuschauertribüne der richtigen (neueren) Halle gefunden. Schlicht grau und weiß, auf einer Seite Bande mit Fenstern darüber mit Blick auf Bäume, rechts ein flacher Anbau mit besagter Sportbar. Nur an den Enden waren die Schiebetribünen ausgefahren, in der Mitte Platz für Auswechselbänke und Zeitnehmertisch.
Eintritt: 5 Euro für Normalos.
Stadionheft: Kleines Faltblatt mit Spielplan und Begrüßung, mehr nicht.
Mannschaften:6 Vereine jeder gegen jeden. 5 aus der Landesliga Hammonia, eine aus der Landesliga Hansa (Oststeinbeker SV)
Eidelstedter SV: Rote Trikots, blaue Hosen. Bei Trikotgleichheit in schwarzweißen brasilianischen Vereinstrikots (ich habe gefragt: dienen sonst als Warmlauftrikots, stammen von einem ehemaligen Vereinsvorstand, der eine brasilianische Kaffee-Firma (Café Sabor de Minas) in Deutschland vertrat, diese ist als Sponsor zu sehen, Verein unbekannt, evtl. Palmeiras)
BW 96 Schenefeld: Ganz in Blau
Germania Schnelsen: Ganz in Schwarz. Bei Trikotgleichheit in grünen Trikots ohne Nummern mit Aufdruck „Carlsberg“
FC Teutonia 05 (Ottensen): Rote Trikots, schwarze Hosen
Oststeinbeker SV: Ganz in Schwarz mit Aufdruck „HERZBLUT ST PAULI“
Fans: etwa 50-60, überwiegend ältere Herren von Schenefeld und Eidelstedt, ein paar Spielerfrauen und verletzte Spieler.
Wetter/Platzverhältnisse: Normaler Hallenboden mit vielen Linien, verwirrte auch die Schiedsrichter. Draußen Sonne, später dunkel.
Spielverlauf: Weil die Verpflegung weit weg war, wurde nach der 2. und der 4. Runde eine Pause eingelegt (s.u.). Im ersten Abschnitt flog einmal ein Schuh von einer Seite vorbei am Tor über mehr als 10 Meter bis auf die Tribüne. Der Ball blieb statt dessen ungefähr wo er war (Pressschlag). Später zeigte sich die Dominanz dreier Mannschaften (Oststeinbek, Schnelsen und Eidelstedt) gegen die anderen drei. Am Schluss sicherte sich Schnelsen im ersten Spiel nach der letzten Pause den Turniersieg, Eidelstedt blieb dann noch Platz 2, Oststeinbek brauchte sich für Platz 3 nicht mehr anzustrengen und verhalf Blankenese dadurch zum 4.Platz. Inzwischen hatte ich mich schlau gemacht, woher Teutonia 05 kommt (Ottensen, der Kiez neben dem Bahnhof Altona) und dessen zwei Afrikaner sind aus Ghana.
Verpflegung: In einem Raum mit separatem Eingang unter der anderen Halle ist sonst die Kantine für die Schüler. Dort gab es das Nötigste: Kaffee und Kuchen (je 1 Euro), Bockwurst (solo 1,50, mit Kartoffelsalat 2 Euro), Bier (Stubbies Astra oder Holsten Edel je 1,80), Cola usw. In der 2.Pause rief Jörg an, er wäre gerne mit mir nach Hamburg gefahren... (nachdem er wie immer samstags für seine ganze Familie eingekauft hat)
Rückfahrt:
Schenefeld Achterndiek ab17:53 Bus 186 (direkt vor der Halle)
Hamburg Elbgaustraße an18:21 jetzt bekam ich die eigentlichen Zentren von Schenefeld (18.000 Einwohner) zu sehen
Hamburg Elbgaustraße ab 18:22 S3
Hamburg Hbf an18:47 Ich fand 3 Anrufe von Jörg auf meinem Handy, er war aber nicht mehr zu Hause. Noch eine Dose Bier besorgt
Hamburg Hbf ab19:11 RE (Zum 1.Mal elektrisch von HH nach HL!)
Im Zug unterhielten sich zwei (Vater und Sohn) ob man nachlösen kann. Ich nahm sie mit und erhielt 5 Euro (Kontrolle kam keine). Der Vater wollte nächsten Tag nach Freiburg.
Lübeck Hbf an 19:53
Lübeck Hbf ab 20:03 RE
Bad Schwartau Bf an 20:10
Zu Hause an20:19
Da es nichts Interessantes in der Glotze gibt: Spielbericht schreiben!
Motto: „Sabor de Minas“ oder auch „Der fliegende Schuh“.
Spielbericht vom 18.1.2009 14:00
Spiel: Hallenturnier SVg Pönitz
Anreise: Zu Hause ab13:20 Uhr
Bad Schwartau Bahnhof an13:30
Bad Schwartau Bahnhof ab13:37 RB
Scharbeutz Pönitz an13:52
Halle an13:57
Vereinsheim: nicht gesehen
Ground: Halle am Wiesenweg, angeschlossen an eine Schule. Aus den 1980er Jahren mit viel Ziegeln (auch innen) und Holz. Erhöht auf einer Seite 4 Reihen Schalensitze (nummeriert: 300 Stück), dahinter Möglichkeit zum Stehen (Gang). Gegenüber blickt man durch Fenster auf Häuser.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:7 Mannschaften (eine, TSV Süsel, hat wohl kurzfristig abgesagt), jeder gegen jeden, je 12 Minuten:
SVg Pönitz (Gastgeber), weiß mit schwarzen Hosen
TSV Pansdorf, weiß mit schwarzen Hosen und Ärmeln
MTV Ahrensbök, ganz weiß
- Bei Spielen zwischen diesen drei Mannschaften kamen gelbe Leibchen zum Einsatz
FC Scharbeutz, ganz blau
Bosauer SV, grau mit schwarzen Hosen
SV Hamberge, blau-weiß kariert mit roten Hosen
Sereetzer SV, gelb mit schwarzen Hosen und mit Spielernamen (!)
Insgesamt eine recht farblose Angelegenheit
Fans: Außer den Mannschaften waren ständig, bis auf zum Schluss, etwa 100 bis 150 Leute in der Halle, am meisten Pönitzer und Pansdorfer.
Wetter/Platzverhältnisse: Normaler Hallenboden, Seitenbanden, der Strafraum war jeweils ein Badminton-Feld (gelbe Linien), dadurch waren die Torauslinien etwa ½ Meter weiter von der Wand weg als die Handball-Torauslinien.
Spielverlauf: Es gab nur einen kleinen Aushang mit den Ergebnissen, so dass man ziemlich im Unklaren über den Tabellenstand blieb. Hamberge gewann seine ersten drei Spiele, verlor dann gegen Ahrensbök, gewann dann wieder, so dass es im letzten Spiel zum Showdown mit dem Sereetzer SV kam, das letzterer gewann.
Also: 1. Sereetz, 2. Hamberge, 3. Bosau (!), 4. Ahrensbök, 5. Scharbeutz, 6. Pansdorf (!), 7. Pönitz (der Gastgeber hatte sein letztes Spiel sehr früh und dann als Quittung eine ziemlich leere Halle).
Verpflegung: Im Eingangsbereich, Kaffee 80 Cent, Kuchen (70 Cent) und Torten (1 Euro) die Menge, belegte halbe Brötchen (immer frischer Nachschub), Bockwurst und Bier (0,3 Astra vom Fass 1,90 Euro). Ein paar Tische und Stühle für die Müden. Um ca. 19:00 war Schluss einschl. Siegerehrung, ich musste noch in der Halle warten, da es im Dorf sonst nichts gab, wo man hin konnte.
Rückfahrt: Halle ab19:25 Uhr es regnet
Scharbeutz Pönitz an19:30
Scharbeutz Pönitz ab19:39 RE
Bad Schwartau Bahnhof an19:50 es hat wieder zu regnen aufgehört, ist aber alles viel nasser als in Pönitz.
Zu Hause an 19:59 Rechtzeitig zur Tagesschau!
Spielbericht vom 8.3.2009 14:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Eichholzer SV – TSV Travemünde II 0:6
Anreise:Zu Hause ab 11:34 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. an 11:36
Bad Schwartau Königsberger Str.ab 11:45 Bus Linie 10
Lübeck ZOBan 12:13
Lübeck ZOBab 12:17 (Plan 12:15) Bus Linie 5
Lübeck Guerickestr. an 12:33
Ground an 12:35
Vereinsheim: bekannt
Ground: Guerickestr., bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:Eichholz in Grün-Schwarz wie immer, Travemünde mit blauen Trikots, roten Hosen und Stutzen
Fans: ca. 50, plus zeitweise 2. Mannschaften und A-Jugend.
Wetter/Platzverhältnisse: Dauerregen bis Mitte 2. Halbzeit, zum Schluss kam sogar die Sonne raus. Leichter Wind von der Clubheimseite (Platz +/- windgeschützt), ziemlich kalt (ca. 5 Grad)
Spielverlauf: Erst kam das Vorspiel: Kreisklasse C: Eichholzer SV II gegen Eintracht 04 Lübeck II (1:0). Eintracht 04 (Türkenmannschaft) in grünweiß breit gestreiften Trikots, Eichholz in Weiß mit schwarzen Hosen und Stutzen. Ich blieb zunächst im Clubheim, ging zur Halbzeit raus und wieder rein (wurde zu nass). Das Tor fiel kurz vor Schluss, etwas glücklich aber nicht unverdient, große Freude bei der Mannschaft. Die A-Jugend spielte auf dem Grantplatz gegen ATSV Stockelsdorf (in dunkelviolett) 7:1!
Das Hauptspiel begann um 14:10 wg. dem Vorspiel. Nach 15 Min. stand es schon 0:3, so auch zur Halbzeit. Fehler über Fehler in der Abwehr, keine Verständigung in der zusammen gewürfelten Mannschaft (Abgänge, Verletzungen). Bis Mitte der 2.Halbzeit 3 Abseitstore seitens der Eichholzer. In der Schlussphase war die Moral weg und es gab noch 3 leichte Tore für den Gegner. Dabei hatten auch die Eichholzer noch weitere Chancen, u.a. durch einen neuen Spieler, einem Iraner (Abbas), der aus Hamburg zugezogen ist. Endlich klappte auch das Zusammenspiel einmal.
So macht es keinen Spaß, Gott sei Dank habe ich die nächsten Wochen sonntags Dienst.
Es gab keinen, der auf dem Platz den Mund aufmachte. Vor allem Nedjad, der nach HH umgezogen ist in der Offensive und Pitti (hat „Rücken“) in der Defensive, wurden vermisst.
Es sollen insg. 8-9 Spieler gefehlt haben.
Verpflegung: Wurst vom Grill (2 Euro), war um 14:15 Uhr alle. Im Clubheim gab es türkische Pizza für 2,50 Euro, und halbe belegte Brötchen für 1 Euro, ebenso der Pott Kaffee (neue Pötte!).
Rückfahrt: Spielende 15:58
Lübeck Guerickestr.ab 16:09 Bus 5
Lübeck ZOB an 16:29
Lübeck ZOB ab 16:30 Bus 10
Bad Schwartau Marktan 16:52
Zur Tanke an der Eutiner Str. 2 Bier kaufen
Zu Hause an 17:12
Spielbericht vom 5.4.2009 15:00 Uhr
Spiel:Eichholzer SV – TSV Kücknitz II 3:2
Anreise: Zu Hause ab 11:05. Zuerst bin ich mal zum Bad Schwartauer Flohmarkt geschlendert. Dann habe ich mir was zu Essen gesucht. Da sie bei einem Erbsensuppen-Stand noch nicht so weit waren, habe ich dann im Hähnchen-Eck eine Gemüsesuppe gegessen.
Bad Schwartau Eutiner Ring ab 12:25 (Plan 12:23) Bus Linie 10
Lübeck ZOB an12:45 (Plan 12:42)
Lübeck ZOB ab12:47 (Plan 12:45) Bus Linie 3
Lübeck Schildfarneck an13:15 (Plan 13:12)
Hatte keinen Bock auf Umleitung der Linie 5.
Das Vorspiel der A-Jugend gegen TuS Lübeck 93 II hatte gerade Halbzeit. War wichtig wegen der Auslosung „Lübeck“. Spielstand war 2:0. In der 2. Halbzeit gelang TuS erst der Ausgleich zum 2:2, dann zog der ESV bis zum 6:2 davon, Schluss 6:3.
In der Pause bis zum Hauptspiel landete ein kleiner Vogel direkt am Kabineneingang, ein Zebrafink (Käfigvogel), wohl gerade erst flügge, er wurde von jemand, der selber Zebrafinken hat, eingefangen und schnell nach Hause gebracht.
Vereinsheim: bekannt
Ground: Guerickestr., bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:Eichholzer SV in Schwarz mit „BST“ (alte Oberliga-Trikots), TSV Kücknitz II in Grün-Weiß (wie der VfB).
Fans: ca. 30, nur wenige Kücknitzer.
Wetter/Platzverhältnisse: heiter bis wolkig, im Gegensatz zu den Tagen davor relativ kühl (ca. 14 Grad), leichter Wind. Platz trocken mit vielen Hubbeln und Sandstellen (ehem. Maulwurfshügel).
Spielverlauf: Zunächst verteiltes Spiel auf Kreisklassen-Niveau, Eichholz bekommt in der 33. Min. einen Elfmeter, der sicher verwandelt wird. In den letzten 5 Min. der 1.Halbzeit 3 Tore: 1:1, 2:1 (schön herausgespielt), 2:2 nach Freistoß (alle Schwarzen blieben stehen, nur ein Grünweißer ging nach dem Ball). In der 2. Halbzeit relativ bald das 3:2, dann verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten (Latte, freistehend versemmelt usw.), am Ende glücklich, aber nicht ganz unverdient gegen einen Abstiegskandidaten den Abstand auf 7 Punkte ausgebaut. In der Offensive mit neuen Spielern (der Iraner Abbas und Rückkehrer Duske (war als 18jähriger in der Bezirksliga dabei)) oft mit überraschenden schnellen Spielzügen (manchmal auch für den Mitspieler), in der Defensive leichtfertig und der Torwart verunsichert.
Verpflegung: es wurde durchgehend bis zum Schluss gegrillt. Außerdem gab es Blechkuchen für 80 Cent das Stück.
Rückfahrt:Lübeck Guerickestr. ab17:09 Bus Linie 5
(Umweg über Mühlentor)
Lübeck ZOB an17:30 (Plan 17:27)
Lübeck ZOB ab17:31 (Plan 17:30) Bus Linie 10
Bad Schwartau Markt an17:49
Da Leere im Kühlschrank herrschte, noch mal zur Tanke
Zu Hause an18:20 Uhr
Spielbericht vom 18.4.2009 15:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: SV Weißenrode – Eichholzer SV 2:0
Anreise:Zu Hause ab12:10 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. an12:12
Bad Schwartau Königsberger Str. ab 12:19Bus Linie 10
Lübeck Lindenarkaden an12:50
Zu Fuß über Stadtgraben – Lachswehr – Trave – Kanal – Bahnschienen hinter Moisling – Brücke über A20
Ground an14:33 Uhr
Vereinsheim: keins
Ground: Niendorf, reiner Fußballplatz ohne Einrichtungen für Zuschauer
Eintritt: wie immer bei Weißenrode wurden 1 Euro für die Schiedsrichterkosten gesammelt, es gab dafür sogar Einfach-Eintrittskarten (Nennwert 3 Euro).
Stadionheft: keins
Mannschaften:Weißenrode in Gelb-Schwarz mit Aufdruck „Deutsche Vermögensberatung Holger(?) Wohlstein“, Eichholz in Grün-Schwarz mit „Intersport Klindwort“.
Fans: ca. 50, davon ca. knapp 10 Eichholzer
Wetter/Platzverhältnisse: sonnig, kühler ziemlich kräftiger Wind. Platz hart, wellig und hoppelig, die Torwarte mussten Staub schlucken.
Spielverlauf: Verspäteter Beginn. 4 Eichholzer Spieler, darunter der Torwart waren von einem Fußball-Lehrgang in Verden um 11 Uhr aufgebrochen und wegen eines Mega-Staus bei Hamburg erst um 15:00 am Ground eingetroffen. Um 15:16 wurde angepfiffen.
Typisches Kreisklassen-Spiel, viele Fehler auf beiden Seiten. Mit Rückenwind kommt Eichholz zu zahlreichen Eckstößen, jedoch fehlen Torschüsse zunächst ganz. Weißenrode im Verlauf mit Gegenangriffen gefährlicher. In der 30. Min. ca. verletzt sich ein Eichholzer Spieler beim Rückwärtsspringen schwer (Kniescheibe rausgesprungen). Als der Krankenwagen eintrifft, kann er gleich einen zweiten Eichholzer mitnehmen (Fußverletzung, auch ohne Feindeinwirkung). Ab jetzt nur noch ein Eichholzer auf der Bank. Mit 5 Min. Nachspielzeit in die Pause.
Nach der Pause verteiltes Spiel, in der 55. Min. ca. das 1:0 für Weißenrode nach einem Fehler der Eichholzer nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte. Danach spielen sich die Eichholzer immer wieder auf der rechten Seite fest, die Linke fast menschenleer. In der 85. Min. ca. die Entscheidung. Nach einem katastrophalen Patzer in Strafraumnähe das 2:0. Die Eichholzer lassen die Köpfe hängen. Um 17:02 Uhr ist das Elend vorbei und ich verlasse die Stätte des Grauens.
Rückfahrt: Auf der Niendorfer Hauptstr. Kanalbaustelle, die Haltestelle „Im Block“ nicht gefunden. Weiter über den Bahnübergang (gottseidank kommt kein Zug)
Lübeck Im Schlag an17:08
auf den Fahrplan geguckt, nächste „7“ um 17:25, also weiter, an der Wohnung deiner Eltern vorbei, Eulenspiegelweg, bis
Lübeck Oberbüssauer Weg an17:22
Wegen eines Moislingers mit falscher Auskunft lasse ich „5“ und „7“ fahren.
Anreise: Das Wochenendticket hatte ich mir schon am Vortag besorgt.
Zu Hause ab06:33 Uhr
Bad Schwartau an/ab06:42 RE
Der Zug aus Neustadt kommt schon, hält gottseidank auf Gleis 1, noch im Sprint erreicht
Lübeck Hbf an06:48
Lübeck Hbf ab07:02 RB
Lüneburg an08:19 einen Kaffee to go geholt
Lüneburg ab08:27 Metronom
Uelzen an08:54
Uelzen ab09:09 Metronom
Kurz vor Langenhagen spreche ich eine Gruppe junger Leute an, die portugiesisch sprechen (mit spanischem Akzent). Sie sind aus Kolumbien und wollen nach Stuttgart. Vielleicht ist der eine Typ, der pennt, aus Brasilien.
Langenhagen Mitte an10:05
Raus aus dem Bahnhof, auf meinem alten Schulweg durch Langenhagen zu meiner alten Penne (Gymnasium Langenhagen, von 1972-1973). Mehrere neue Hotels, dazwischen vertraut aussehende alte Gebäude. Gegenüber den plattenbau-ähnlichen Schulgebäuden neue Bebauung: Rathaus, Stadtbücherei, Einkaufszentrum/Markthalle, alles aus Backstein. Früher war hier alles grüne Wiese. Da alles in beschaulicher Sonntag-Morgen-Ruhe liegt, zu Fuß weiter bis zu Massimo’s Eis-Café an der Bothfelder Str. nahe dem Silbersee. Erste Kaffee-Pause, mit Einheimischen geschnackt. Kurznach 11 Uhr weiter, am Silbersee (Badeanstalt) vorbei. Um 11:40 erreicht mich ein Anruf von Deniz, der im Raum Neußin Sachen Fußball unterwegs ist. Weiter geht’s über eine Fußgängerbrücke über die A2, womit das Stadtgebiet von Hannover erreicht ist. Vorbei am Gelände von Kickers Vahrenheide (Kreisklasse B), hier spielt auch der 1.FFC Hannover Frauenfußball in der Oberliga (sollte ich mir merken).
An der Kugelfangtrift finde ich kurz nach 12 Uhr eine kleine griechische Taverne, wo ich an einem kleinen Holztisch in der prallen Sonne einen kleinen Gyrosteller (5,50 Euro) zu mir nehme. Hin und wieder erscheinen Herren in Anzughose und weißem Hemd zum Rauchen. Drinnen feiert eine Familie Konfirmation.
Von hier ist es nur noch eine kurze gerade Strecke bis zum Ground
Ground Hebbelstr. an13:35
Ich erstehe eine individuelle Eintrittskarte für 4 Euro für Arbeitslose und einen Schal für 12 Euro und gehe noch zum nahen Mittellandkanal zum Schiffe gucken.
Eine idyllische Gegend mit Kleingärten und kleinen Wohnstraßen wie dem „Eulenspiegelweg“. Auf der anderen Seite eine „bessere Wohngegend“ mit bis zu 11 Stockwerken hohen Hochhäusern direkt am Kanal.
Vereinsheim: Schlicht und relativ groß (ähnlich wie Kücknitz oder Moisling), nach dem Spiel lief bereits Premiere auf Großleinwand (ziemlich blasses Bild, ohne Ton). Zugang nur vom Ground über Terrasse.
Ground: Hebbelstr., an einer Ecke das Clubheim mit Terrasse, etwa zur Hälfte mit Zeltdach, an beiden Seiten ein niedriger Wall mit kurzen Reihen mit insgesamt ca. 30 Schalensitzen. Hinter dem Tor an einem Clubheimanbau Grill und Verkaufsstand. Hinter dem anderen Tor Zaun (nicht zugänglich). Nebenplatz (Grant) auf einer Seite, auf der anderen Seite Tennisplätze. Dort ist eine Reihe Pappeln abgeholzt worden. Die Stümpfe erscheinen als niedrige Büsche.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro (s.o.)
Stadionheft: kleines Format, farbig, enthält neben den notwendigen Infos viel Werbung.
Mannschaften:Fortuna ganz in Rot, Ricklingen ganz in Blau, Sponsor von Fortuna ein Versicherungsbüro (sehr klein aufgedruckt), von Ricklingen „Skoda – Rindt und Gaida“.
Fans: ca. 100, in meiner Nähe unter Bäumen (einziger Schatten) viele Neutrale, auf der Terrasse die Stammgäste.
Wetter/Platzverhältnisse: Sonnig, teilweise hohe Bewölkung, starker Wind, warm (ca. knapp über 20 Grad). Platz kurz gemäht, hart, mit vielen Gänseblümchen.
Spielverlauf: Viel Lauf und Kampf über die gesamte Spieldauer. Ricklingen mit den schnelleren und fußballerisch besseren, aber auch unerfahreneren Spielern. Fortuna körperlich größer und hält zeitweise mit Kampf und mehr Einsatz dagegen. In der 15. Minute vergibt Ricklingen einen Elfmeter. In der 30. das 1:0 für Fortuna, ebenfalls 11m. In der 39./40. Min. dreht Ricklingen mit einem Doppelschlag das Spiel (das 1:2 ein Eigentor).
In der 2. Halbzeit glaubt man das Spiel nach dem frühen 1:3 (52.) schon verloren. Aber Fortuna schafft den Anschluss zum 2:3 (55.). Jetzt geht ein Ruck durch die Mannschaft und mit dem Wind im Rücken schafft man das 3:3 (61.). Im weiteren Verlauf setzt sich die Qualität von Ricklingen wieder durch, so fällt in der 73. Min. das 3:4 . Trotz einiger Großchancen für Fortuna bleibt es dabei. Ricklingen wahrt so seine Chancen auf den 2. Platz, der zur Relegation zur Niedersachsen-Liga berechtigt (der Erste VfL Bückeburg ist weit enteilt). Fortuna bleibt auf den Abstiegsrängen.
Verpflegung: 1 große Tasse Kaffee 1,50 Euro. Wurst: Schinkengriller 1,90 Euro (grob, Kohlwurst ähnlich, lecker), Bratwurst für 1,70 sah nicht so toll aus. Bier (Gilde Ratskeller), kleine Flasche 1,70 Euro.
Rückfahrt: Ground ab 16:49
Hannover Pelikanstr. an17:00
Hannover Pelikanstr. ab17:07 Stadtbahn Linie 7 Ri. Wettbergen
Hannover Hbf (tief) an17:12
Spaziergang in Bahnhofsnähe, an einem Kiosk ein Bier gekauft und im Park hinterm Bahnhof ausgetrunken, dann ein weiteres Bier für später und 2 Flaschen „Lindener Spezial“ für zu Hause gekauft. Zurück in den Bahnhof, im 1.Lokal links (Weihenstephaner) lief Premiere, die 2. Halbzeit der Bundesliga hatte gerade angefangen (kurz nach 18 Uhr), bei großer Wärme ein Bier getrunken und noch die Siegtore für Cottbus gegen Tabellenführer Wolfsburg gesehen.
Danach Fahrplan für die Rückfahrt ausgedruckt: Scheiße, lange warten und erst spät zu Hause:
Hannover Hbf ab19:43 (Plan 19:40) Metronom
Uelzen an20:40 (Plan 20:37)
Uelzen ab21:00 Metronom
Hamburg Hbf an22:03
Hamburg Hbf ab22:11 RE
Lübeck Hbf an22:51
Lübeck Hbf ab23:05 (Plan 23:01) RE
Bad Schwartau an23:11 (Plan 23:06)
Zu Hause an 23:20
Schnell noch die Sachen ausgepackt und ab ins Bett.
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: VfL Bad Schwartau – Olympia Bad Schwartau 0:1
Anreise: Zu Fuß
Zu Hause ab13:17 Uhr
Ground an13:41 Schöner Spazierweg entlang der Schwartau
Vereinsheim: Wie immer geschlossen. Verkauf durchs Fenster s.u.
Ground: Riesebusch. Rasen mit Aschenbahn. Grant-Nebenplatz. Schön im Wald gelegen.
Eintritt: 1 Euro für Rentner (!). Sonst hätten sie sogar 2 Euro genommen.
Stadionheft: keins (Nachholspiel)
Mannschaften: VfL in Weiß-Blau-Blau mit Sponsoraufdruck „RENÉ SCHLEHAHN IMMOBILIEN“, Olympia in Dunkelblau mit weinroten Stutzen und „Sports Magull“
Fans: ca. 40. Sympathien verteilt. Überwiegend Familien und verletzte Spieler
Wetter/Platzverhältnisse: Trüb, immer dunkler werdend, ziemlich kalt, teilweise unangenehm fröstelnde Böen.
Spielverlauf: Olympia erzielt mit der nullten Chance des Spiels das 0:1 (18.) mit einer missglückten Flanke, die überraschend ins Tor fällt. Danach Überlegenheit von Olympia, jedoch keiner kann Tore schießen. In der 2. Halbzeit erst mal so weiter, zum Ende zu VfL immer mehr am Drücker, hat Pech mit abgeblockten Bällen. So bleibt es beim Auswärtssieg. Auf dem Nebenplatz spielten parallel die 2. Mannschaften beider Vereine 1:3 (Halbzeit 1:1). In der 2. Halbzeit zwei Elfmeter für Olympia II.
Verpflegung: Punsch im Weihnachtsmarktbecher 1,50 Euro, mit Schuss 2 Euro. Es gab ganze belegte Brötchen für 1,50.
Rückfahrt: Zu Fuß
Ground ab: 15:56 Uhr
Zu Hause an:16:19
Über den Markt.
„Hartz IV – Fußballtour“
Spielbericht vom 10.1.2009 13:00 Uhr
Spiel: Hallenturnier „Sparda-Hamburg-Cup“. Ausrichter Eidelstedter SV in Zusammenarbeit mit BW 1896 Schenefeld.
Anreise:Da ich am Freitag erfahren hatte, dass meine Schwester Freitag auf Samstag bei meiner Mutter in Lübeck schläft und „nach dem Frühstück“ zu ihrer Arbeit nach Hamburg zurück fährt, habe ich vorgezogen, einer möglichen Begegnung aus dem Weg zu gehen, um unangenehmen Fragen auszuweichen. Deshalb folgender Weg:
Zu Hause ab08:50 Uhr
Bad Schwartau Bf an09:00 Schleswig-Holstein-Ticket (30 Euro) aus dem Automaten
Bad Schwartau Bf ab09:08 RE
Kiel Hbf an10:15
Kiel Hbf ab10:21 RE Es gab Kaffee im ambulanten Verkauf.
Pinneberg Bf an11:19 (Plan 11:17)
Pinneberg Bf ab11:20 S3 - Eine S-Bahn früher als ausgedruckt (11:30)
Pinneberg Thesdorf an11:21 Oben an der Straße angekommen erst mal ein wenig gestutzt, aber es fuhren die Busse in beiden Richtungen auf einer Seite und drehten jenseits der Brücke wieder um...
Pinneberg Thesdorf ab11:35 Bus 285
Schenefeld Mitte an11:47
Die Mitte entpuppte sich als wenig zentral. Der Imbiss „Lindos Grill“ sollte um 12 aufmachen, war aber zu, dunkel und verlassen. Aber es gab noch einen Bäckerverkauf hinter Aldi. Dort ein belegtes Brötchen und ein Kaffee
Schenefeld Mitte ab12:30 zu Fuß
Halle an12:40
Noch nicht viel los.
Vereinsheim: Hier nicht vorhanden. Aber Sportbar hinter der Halle (nicht getestet).
Ground: Komplex aus zwei Hallen neben einem Schulzentrum in einer Sackgasse. Erstmal schwer, sich zurecht zu finden. Schließlich nach Durchfragen die Zuschauertribüne der richtigen (neueren) Halle gefunden. Schlicht grau und weiß, auf einer Seite Bande mit Fenstern darüber mit Blick auf Bäume, rechts ein flacher Anbau mit besagter Sportbar. Nur an den Enden waren die Schiebetribünen ausgefahren, in der Mitte Platz für Auswechselbänke und Zeitnehmertisch.
Eintritt: 5 Euro für Normalos.
Stadionheft: Kleines Faltblatt mit Spielplan und Begrüßung, mehr nicht.
Mannschaften:6 Vereine jeder gegen jeden. 5 aus der Landesliga Hammonia, eine aus der Landesliga Hansa (Oststeinbeker SV)
Eidelstedter SV: Rote Trikots, blaue Hosen. Bei Trikotgleichheit in schwarzweißen brasilianischen Vereinstrikots (ich habe gefragt: dienen sonst als Warmlauftrikots, stammen von einem ehemaligen Vereinsvorstand, der eine brasilianische Kaffee-Firma (Café Sabor de Minas) in Deutschland vertrat, diese ist als Sponsor zu sehen, Verein unbekannt, evtl. Palmeiras)
BW 96 Schenefeld: Ganz in Blau
Germania Schnelsen: Ganz in Schwarz. Bei Trikotgleichheit in grünen Trikots ohne Nummern mit Aufdruck „Carlsberg“
FC Teutonia 05 (Ottensen): Rote Trikots, schwarze Hosen
Oststeinbeker SV: Ganz in Schwarz mit Aufdruck „HERZBLUT ST PAULI“
Fans: etwa 50-60, überwiegend ältere Herren von Schenefeld und Eidelstedt, ein paar Spielerfrauen und verletzte Spieler.
Wetter/Platzverhältnisse: Normaler Hallenboden mit vielen Linien, verwirrte auch die Schiedsrichter. Draußen Sonne, später dunkel.
Spielverlauf: Weil die Verpflegung weit weg war, wurde nach der 2. und der 4. Runde eine Pause eingelegt (s.u.). Im ersten Abschnitt flog einmal ein Schuh von einer Seite vorbei am Tor über mehr als 10 Meter bis auf die Tribüne. Der Ball blieb statt dessen ungefähr wo er war (Pressschlag). Später zeigte sich die Dominanz dreier Mannschaften (Oststeinbek, Schnelsen und Eidelstedt) gegen die anderen drei. Am Schluss sicherte sich Schnelsen im ersten Spiel nach der letzten Pause den Turniersieg, Eidelstedt blieb dann noch Platz 2, Oststeinbek brauchte sich für Platz 3 nicht mehr anzustrengen und verhalf Blankenese dadurch zum 4.Platz. Inzwischen hatte ich mich schlau gemacht, woher Teutonia 05 kommt (Ottensen, der Kiez neben dem Bahnhof Altona) und dessen zwei Afrikaner sind aus Ghana.
Verpflegung: In einem Raum mit separatem Eingang unter der anderen Halle ist sonst die Kantine für die Schüler. Dort gab es das Nötigste: Kaffee und Kuchen (je 1 Euro), Bockwurst (solo 1,50, mit Kartoffelsalat 2 Euro), Bier (Stubbies Astra oder Holsten Edel je 1,80), Cola usw. In der 2.Pause rief Jörg an, er wäre gerne mit mir nach Hamburg gefahren... (nachdem er wie immer samstags für seine ganze Familie eingekauft hat)
Rückfahrt:
Schenefeld Achterndiek ab17:53 Bus 186 (direkt vor der Halle)
Hamburg Elbgaustraße an18:21 jetzt bekam ich die eigentlichen Zentren von Schenefeld (18.000 Einwohner) zu sehen
Hamburg Elbgaustraße ab 18:22 S3
Hamburg Hbf an18:47 Ich fand 3 Anrufe von Jörg auf meinem Handy, er war aber nicht mehr zu Hause. Noch eine Dose Bier besorgt
Hamburg Hbf ab19:11 RE (Zum 1.Mal elektrisch von HH nach HL!)
Im Zug unterhielten sich zwei (Vater und Sohn) ob man nachlösen kann. Ich nahm sie mit und erhielt 5 Euro (Kontrolle kam keine). Der Vater wollte nächsten Tag nach Freiburg.
Lübeck Hbf an 19:53
Lübeck Hbf ab 20:03 RE
Bad Schwartau Bf an 20:10
Zu Hause an20:19
Da es nichts Interessantes in der Glotze gibt: Spielbericht schreiben!
Motto: „Sabor de Minas“ oder auch „Der fliegende Schuh“.
Spielbericht vom 18.1.2009 14:00
Spiel: Hallenturnier SVg Pönitz
Anreise: Zu Hause ab13:20 Uhr
Bad Schwartau Bahnhof an13:30
Bad Schwartau Bahnhof ab13:37 RB
Scharbeutz Pönitz an13:52
Halle an13:57
Vereinsheim: nicht gesehen
Ground: Halle am Wiesenweg, angeschlossen an eine Schule. Aus den 1980er Jahren mit viel Ziegeln (auch innen) und Holz. Erhöht auf einer Seite 4 Reihen Schalensitze (nummeriert: 300 Stück), dahinter Möglichkeit zum Stehen (Gang). Gegenüber blickt man durch Fenster auf Häuser.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:7 Mannschaften (eine, TSV Süsel, hat wohl kurzfristig abgesagt), jeder gegen jeden, je 12 Minuten:
SVg Pönitz (Gastgeber), weiß mit schwarzen Hosen
TSV Pansdorf, weiß mit schwarzen Hosen und Ärmeln
MTV Ahrensbök, ganz weiß
- Bei Spielen zwischen diesen drei Mannschaften kamen gelbe Leibchen zum Einsatz
FC Scharbeutz, ganz blau
Bosauer SV, grau mit schwarzen Hosen
SV Hamberge, blau-weiß kariert mit roten Hosen
Sereetzer SV, gelb mit schwarzen Hosen und mit Spielernamen (!)
Insgesamt eine recht farblose Angelegenheit
Fans: Außer den Mannschaften waren ständig, bis auf zum Schluss, etwa 100 bis 150 Leute in der Halle, am meisten Pönitzer und Pansdorfer.
Wetter/Platzverhältnisse: Normaler Hallenboden, Seitenbanden, der Strafraum war jeweils ein Badminton-Feld (gelbe Linien), dadurch waren die Torauslinien etwa ½ Meter weiter von der Wand weg als die Handball-Torauslinien.
Spielverlauf: Es gab nur einen kleinen Aushang mit den Ergebnissen, so dass man ziemlich im Unklaren über den Tabellenstand blieb. Hamberge gewann seine ersten drei Spiele, verlor dann gegen Ahrensbök, gewann dann wieder, so dass es im letzten Spiel zum Showdown mit dem Sereetzer SV kam, das letzterer gewann.
Also: 1. Sereetz, 2. Hamberge, 3. Bosau (!), 4. Ahrensbök, 5. Scharbeutz, 6. Pansdorf (!), 7. Pönitz (der Gastgeber hatte sein letztes Spiel sehr früh und dann als Quittung eine ziemlich leere Halle).
Verpflegung: Im Eingangsbereich, Kaffee 80 Cent, Kuchen (70 Cent) und Torten (1 Euro) die Menge, belegte halbe Brötchen (immer frischer Nachschub), Bockwurst und Bier (0,3 Astra vom Fass 1,90 Euro). Ein paar Tische und Stühle für die Müden. Um ca. 19:00 war Schluss einschl. Siegerehrung, ich musste noch in der Halle warten, da es im Dorf sonst nichts gab, wo man hin konnte.
Rückfahrt: Halle ab19:25 Uhr es regnet
Scharbeutz Pönitz an19:30
Scharbeutz Pönitz ab19:39 RE
Bad Schwartau Bahnhof an19:50 es hat wieder zu regnen aufgehört, ist aber alles viel nasser als in Pönitz.
Zu Hause an 19:59 Rechtzeitig zur Tagesschau!
Spielbericht vom 8.3.2009 14:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: Eichholzer SV – TSV Travemünde II 0:6
Anreise:Zu Hause ab 11:34 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. an 11:36
Bad Schwartau Königsberger Str.ab 11:45 Bus Linie 10
Lübeck ZOBan 12:13
Lübeck ZOBab 12:17 (Plan 12:15) Bus Linie 5
Lübeck Guerickestr. an 12:33
Ground an 12:35
Vereinsheim: bekannt
Ground: Guerickestr., bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:Eichholz in Grün-Schwarz wie immer, Travemünde mit blauen Trikots, roten Hosen und Stutzen
Fans: ca. 50, plus zeitweise 2. Mannschaften und A-Jugend.
Wetter/Platzverhältnisse: Dauerregen bis Mitte 2. Halbzeit, zum Schluss kam sogar die Sonne raus. Leichter Wind von der Clubheimseite (Platz +/- windgeschützt), ziemlich kalt (ca. 5 Grad)
Spielverlauf: Erst kam das Vorspiel: Kreisklasse C: Eichholzer SV II gegen Eintracht 04 Lübeck II (1:0). Eintracht 04 (Türkenmannschaft) in grünweiß breit gestreiften Trikots, Eichholz in Weiß mit schwarzen Hosen und Stutzen. Ich blieb zunächst im Clubheim, ging zur Halbzeit raus und wieder rein (wurde zu nass). Das Tor fiel kurz vor Schluss, etwas glücklich aber nicht unverdient, große Freude bei der Mannschaft. Die A-Jugend spielte auf dem Grantplatz gegen ATSV Stockelsdorf (in dunkelviolett) 7:1!
Das Hauptspiel begann um 14:10 wg. dem Vorspiel. Nach 15 Min. stand es schon 0:3, so auch zur Halbzeit. Fehler über Fehler in der Abwehr, keine Verständigung in der zusammen gewürfelten Mannschaft (Abgänge, Verletzungen). Bis Mitte der 2.Halbzeit 3 Abseitstore seitens der Eichholzer. In der Schlussphase war die Moral weg und es gab noch 3 leichte Tore für den Gegner. Dabei hatten auch die Eichholzer noch weitere Chancen, u.a. durch einen neuen Spieler, einem Iraner (Abbas), der aus Hamburg zugezogen ist. Endlich klappte auch das Zusammenspiel einmal.
So macht es keinen Spaß, Gott sei Dank habe ich die nächsten Wochen sonntags Dienst.
Es gab keinen, der auf dem Platz den Mund aufmachte. Vor allem Nedjad, der nach HH umgezogen ist in der Offensive und Pitti (hat „Rücken“) in der Defensive, wurden vermisst.
Es sollen insg. 8-9 Spieler gefehlt haben.
Verpflegung: Wurst vom Grill (2 Euro), war um 14:15 Uhr alle. Im Clubheim gab es türkische Pizza für 2,50 Euro, und halbe belegte Brötchen für 1 Euro, ebenso der Pott Kaffee (neue Pötte!).
Rückfahrt: Spielende 15:58
Lübeck Guerickestr.ab 16:09 Bus 5
Lübeck ZOB an 16:29
Lübeck ZOB ab 16:30 Bus 10
Bad Schwartau Marktan 16:52
Zur Tanke an der Eutiner Str. 2 Bier kaufen
Zu Hause an 17:12
Spielbericht vom 5.4.2009 15:00 Uhr
Spiel:Eichholzer SV – TSV Kücknitz II 3:2
Anreise: Zu Hause ab 11:05. Zuerst bin ich mal zum Bad Schwartauer Flohmarkt geschlendert. Dann habe ich mir was zu Essen gesucht. Da sie bei einem Erbsensuppen-Stand noch nicht so weit waren, habe ich dann im Hähnchen-Eck eine Gemüsesuppe gegessen.
Bad Schwartau Eutiner Ring ab 12:25 (Plan 12:23) Bus Linie 10
Lübeck ZOB an12:45 (Plan 12:42)
Lübeck ZOB ab12:47 (Plan 12:45) Bus Linie 3
Lübeck Schildfarneck an13:15 (Plan 13:12)
Hatte keinen Bock auf Umleitung der Linie 5.
Das Vorspiel der A-Jugend gegen TuS Lübeck 93 II hatte gerade Halbzeit. War wichtig wegen der Auslosung „Lübeck“. Spielstand war 2:0. In der 2. Halbzeit gelang TuS erst der Ausgleich zum 2:2, dann zog der ESV bis zum 6:2 davon, Schluss 6:3.
In der Pause bis zum Hauptspiel landete ein kleiner Vogel direkt am Kabineneingang, ein Zebrafink (Käfigvogel), wohl gerade erst flügge, er wurde von jemand, der selber Zebrafinken hat, eingefangen und schnell nach Hause gebracht.
Vereinsheim: bekannt
Ground: Guerickestr., bekannt
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:Eichholzer SV in Schwarz mit „BST“ (alte Oberliga-Trikots), TSV Kücknitz II in Grün-Weiß (wie der VfB).
Fans: ca. 30, nur wenige Kücknitzer.
Wetter/Platzverhältnisse: heiter bis wolkig, im Gegensatz zu den Tagen davor relativ kühl (ca. 14 Grad), leichter Wind. Platz trocken mit vielen Hubbeln und Sandstellen (ehem. Maulwurfshügel).
Spielverlauf: Zunächst verteiltes Spiel auf Kreisklassen-Niveau, Eichholz bekommt in der 33. Min. einen Elfmeter, der sicher verwandelt wird. In den letzten 5 Min. der 1.Halbzeit 3 Tore: 1:1, 2:1 (schön herausgespielt), 2:2 nach Freistoß (alle Schwarzen blieben stehen, nur ein Grünweißer ging nach dem Ball). In der 2. Halbzeit relativ bald das 3:2, dann verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten (Latte, freistehend versemmelt usw.), am Ende glücklich, aber nicht ganz unverdient gegen einen Abstiegskandidaten den Abstand auf 7 Punkte ausgebaut. In der Offensive mit neuen Spielern (der Iraner Abbas und Rückkehrer Duske (war als 18jähriger in der Bezirksliga dabei)) oft mit überraschenden schnellen Spielzügen (manchmal auch für den Mitspieler), in der Defensive leichtfertig und der Torwart verunsichert.
Verpflegung: es wurde durchgehend bis zum Schluss gegrillt. Außerdem gab es Blechkuchen für 80 Cent das Stück.
Rückfahrt:Lübeck Guerickestr. ab17:09 Bus Linie 5
(Umweg über Mühlentor)
Lübeck ZOB an17:30 (Plan 17:27)
Lübeck ZOB ab17:31 (Plan 17:30) Bus Linie 10
Bad Schwartau Markt an17:49
Da Leere im Kühlschrank herrschte, noch mal zur Tanke
Zu Hause an18:20 Uhr
Spielbericht vom 18.4.2009 15:00 Uhr
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: SV Weißenrode – Eichholzer SV 2:0
Anreise:Zu Hause ab12:10 Uhr
Bad Schwartau Königsberger Str. an12:12
Bad Schwartau Königsberger Str. ab 12:19Bus Linie 10
Lübeck Lindenarkaden an12:50
Zu Fuß über Stadtgraben – Lachswehr – Trave – Kanal – Bahnschienen hinter Moisling – Brücke über A20
Ground an14:33 Uhr
Vereinsheim: keins
Ground: Niendorf, reiner Fußballplatz ohne Einrichtungen für Zuschauer
Eintritt: wie immer bei Weißenrode wurden 1 Euro für die Schiedsrichterkosten gesammelt, es gab dafür sogar Einfach-Eintrittskarten (Nennwert 3 Euro).
Stadionheft: keins
Mannschaften:Weißenrode in Gelb-Schwarz mit Aufdruck „Deutsche Vermögensberatung Holger(?) Wohlstein“, Eichholz in Grün-Schwarz mit „Intersport Klindwort“.
Fans: ca. 50, davon ca. knapp 10 Eichholzer
Wetter/Platzverhältnisse: sonnig, kühler ziemlich kräftiger Wind. Platz hart, wellig und hoppelig, die Torwarte mussten Staub schlucken.
Spielverlauf: Verspäteter Beginn. 4 Eichholzer Spieler, darunter der Torwart waren von einem Fußball-Lehrgang in Verden um 11 Uhr aufgebrochen und wegen eines Mega-Staus bei Hamburg erst um 15:00 am Ground eingetroffen. Um 15:16 wurde angepfiffen.
Typisches Kreisklassen-Spiel, viele Fehler auf beiden Seiten. Mit Rückenwind kommt Eichholz zu zahlreichen Eckstößen, jedoch fehlen Torschüsse zunächst ganz. Weißenrode im Verlauf mit Gegenangriffen gefährlicher. In der 30. Min. ca. verletzt sich ein Eichholzer Spieler beim Rückwärtsspringen schwer (Kniescheibe rausgesprungen). Als der Krankenwagen eintrifft, kann er gleich einen zweiten Eichholzer mitnehmen (Fußverletzung, auch ohne Feindeinwirkung). Ab jetzt nur noch ein Eichholzer auf der Bank. Mit 5 Min. Nachspielzeit in die Pause.
Nach der Pause verteiltes Spiel, in der 55. Min. ca. das 1:0 für Weißenrode nach einem Fehler der Eichholzer nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte. Danach spielen sich die Eichholzer immer wieder auf der rechten Seite fest, die Linke fast menschenleer. In der 85. Min. ca. die Entscheidung. Nach einem katastrophalen Patzer in Strafraumnähe das 2:0. Die Eichholzer lassen die Köpfe hängen. Um 17:02 Uhr ist das Elend vorbei und ich verlasse die Stätte des Grauens.
Rückfahrt: Auf der Niendorfer Hauptstr. Kanalbaustelle, die Haltestelle „Im Block“ nicht gefunden. Weiter über den Bahnübergang (gottseidank kommt kein Zug)
Lübeck Im Schlag an17:08
auf den Fahrplan geguckt, nächste „7“ um 17:25, also weiter, an der Wohnung deiner Eltern vorbei, Eulenspiegelweg, bis
Lübeck Oberbüssauer Weg an17:22
Wegen eines Moislingers mit falscher Auskunft lasse ich „5“ und „7“ fahren.
Anreise: Das Wochenendticket hatte ich mir schon am Vortag besorgt.
Zu Hause ab06:33 Uhr
Bad Schwartau an/ab06:42 RE
Der Zug aus Neustadt kommt schon, hält gottseidank auf Gleis 1, noch im Sprint erreicht
Lübeck Hbf an06:48
Lübeck Hbf ab07:02 RB
Lüneburg an08:19 einen Kaffee to go geholt
Lüneburg ab08:27 Metronom
Uelzen an08:54
Uelzen ab09:09 Metronom
Kurz vor Langenhagen spreche ich eine Gruppe junger Leute an, die portugiesisch sprechen (mit spanischem Akzent). Sie sind aus Kolumbien und wollen nach Stuttgart. Vielleicht ist der eine Typ, der pennt, aus Brasilien.
Langenhagen Mitte an10:05
Raus aus dem Bahnhof, auf meinem alten Schulweg durch Langenhagen zu meiner alten Penne (Gymnasium Langenhagen, von 1972-1973). Mehrere neue Hotels, dazwischen vertraut aussehende alte Gebäude. Gegenüber den plattenbau-ähnlichen Schulgebäuden neue Bebauung: Rathaus, Stadtbücherei, Einkaufszentrum/Markthalle, alles aus Backstein. Früher war hier alles grüne Wiese. Da alles in beschaulicher Sonntag-Morgen-Ruhe liegt, zu Fuß weiter bis zu Massimo’s Eis-Café an der Bothfelder Str. nahe dem Silbersee. Erste Kaffee-Pause, mit Einheimischen geschnackt. Kurznach 11 Uhr weiter, am Silbersee (Badeanstalt) vorbei. Um 11:40 erreicht mich ein Anruf von Deniz, der im Raum Neußin Sachen Fußball unterwegs ist. Weiter geht’s über eine Fußgängerbrücke über die A2, womit das Stadtgebiet von Hannover erreicht ist. Vorbei am Gelände von Kickers Vahrenheide (Kreisklasse B), hier spielt auch der 1.FFC Hannover Frauenfußball in der Oberliga (sollte ich mir merken).
An der Kugelfangtrift finde ich kurz nach 12 Uhr eine kleine griechische Taverne, wo ich an einem kleinen Holztisch in der prallen Sonne einen kleinen Gyrosteller (5,50 Euro) zu mir nehme. Hin und wieder erscheinen Herren in Anzughose und weißem Hemd zum Rauchen. Drinnen feiert eine Familie Konfirmation.
Von hier ist es nur noch eine kurze gerade Strecke bis zum Ground
Ground Hebbelstr. an13:35
Ich erstehe eine individuelle Eintrittskarte für 4 Euro für Arbeitslose und einen Schal für 12 Euro und gehe noch zum nahen Mittellandkanal zum Schiffe gucken.
Eine idyllische Gegend mit Kleingärten und kleinen Wohnstraßen wie dem „Eulenspiegelweg“. Auf der anderen Seite eine „bessere Wohngegend“ mit bis zu 11 Stockwerken hohen Hochhäusern direkt am Kanal.
Vereinsheim: Schlicht und relativ groß (ähnlich wie Kücknitz oder Moisling), nach dem Spiel lief bereits Premiere auf Großleinwand (ziemlich blasses Bild, ohne Ton). Zugang nur vom Ground über Terrasse.
Ground: Hebbelstr., an einer Ecke das Clubheim mit Terrasse, etwa zur Hälfte mit Zeltdach, an beiden Seiten ein niedriger Wall mit kurzen Reihen mit insgesamt ca. 30 Schalensitzen. Hinter dem Tor an einem Clubheimanbau Grill und Verkaufsstand. Hinter dem anderen Tor Zaun (nicht zugänglich). Nebenplatz (Grant) auf einer Seite, auf der anderen Seite Tennisplätze. Dort ist eine Reihe Pappeln abgeholzt worden. Die Stümpfe erscheinen als niedrige Büsche.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 4 Euro (s.o.)
Stadionheft: kleines Format, farbig, enthält neben den notwendigen Infos viel Werbung.
Mannschaften:Fortuna ganz in Rot, Ricklingen ganz in Blau, Sponsor von Fortuna ein Versicherungsbüro (sehr klein aufgedruckt), von Ricklingen „Skoda – Rindt und Gaida“.
Fans: ca. 100, in meiner Nähe unter Bäumen (einziger Schatten) viele Neutrale, auf der Terrasse die Stammgäste.
Wetter/Platzverhältnisse: Sonnig, teilweise hohe Bewölkung, starker Wind, warm (ca. knapp über 20 Grad). Platz kurz gemäht, hart, mit vielen Gänseblümchen.
Spielverlauf: Viel Lauf und Kampf über die gesamte Spieldauer. Ricklingen mit den schnelleren und fußballerisch besseren, aber auch unerfahreneren Spielern. Fortuna körperlich größer und hält zeitweise mit Kampf und mehr Einsatz dagegen. In der 15. Minute vergibt Ricklingen einen Elfmeter. In der 30. das 1:0 für Fortuna, ebenfalls 11m. In der 39./40. Min. dreht Ricklingen mit einem Doppelschlag das Spiel (das 1:2 ein Eigentor).
In der 2. Halbzeit glaubt man das Spiel nach dem frühen 1:3 (52.) schon verloren. Aber Fortuna schafft den Anschluss zum 2:3 (55.). Jetzt geht ein Ruck durch die Mannschaft und mit dem Wind im Rücken schafft man das 3:3 (61.). Im weiteren Verlauf setzt sich die Qualität von Ricklingen wieder durch, so fällt in der 73. Min. das 3:4 . Trotz einiger Großchancen für Fortuna bleibt es dabei. Ricklingen wahrt so seine Chancen auf den 2. Platz, der zur Relegation zur Niedersachsen-Liga berechtigt (der Erste VfL Bückeburg ist weit enteilt). Fortuna bleibt auf den Abstiegsrängen.
Verpflegung: 1 große Tasse Kaffee 1,50 Euro. Wurst: Schinkengriller 1,90 Euro (grob, Kohlwurst ähnlich, lecker), Bratwurst für 1,70 sah nicht so toll aus. Bier (Gilde Ratskeller), kleine Flasche 1,70 Euro.
Rückfahrt: Ground ab 16:49
Hannover Pelikanstr. an17:00
Hannover Pelikanstr. ab17:07 Stadtbahn Linie 7 Ri. Wettbergen
Hannover Hbf (tief) an17:12
Spaziergang in Bahnhofsnähe, an einem Kiosk ein Bier gekauft und im Park hinterm Bahnhof ausgetrunken, dann ein weiteres Bier für später und 2 Flaschen „Lindener Spezial“ für zu Hause gekauft. Zurück in den Bahnhof, im 1.Lokal links (Weihenstephaner) lief Premiere, die 2. Halbzeit der Bundesliga hatte gerade angefangen (kurz nach 18 Uhr), bei großer Wärme ein Bier getrunken und noch die Siegtore für Cottbus gegen Tabellenführer Wolfsburg gesehen.
Danach Fahrplan für die Rückfahrt ausgedruckt: Scheiße, lange warten und erst spät zu Hause:
Hannover Hbf ab19:43 (Plan 19:40) Metronom
Uelzen an20:40 (Plan 20:37)
Uelzen ab21:00 Metronom
Hamburg Hbf an22:03
Hamburg Hbf ab22:11 RE
Lübeck Hbf an22:51
Lübeck Hbf ab23:05 (Plan 23:01) RE
Bad Schwartau an23:11 (Plan 23:06)
Zu Hause an 23:20
Schnell noch die Sachen ausgepackt und ab ins Bett.
Fazit: Ein Sommertag im April
Spiel: Frauen Kreisliga HL/OD/RZ: Preußen Reinfeld – Lübeck 1876 1:5
Anreise: Zu Hause ab 10:08
Bad Schwartau Königsberger Str. an 10:10
Bad Schwartau Königsberger Str. ab 10:19 Bus Linie 10
Lübeck ZOB an 10:52
Treffen mit Brigitte*
Lübeck ZOB ab 11:14 (Plan 11:12) Bus Linie 7
Nach der ausgiebigen Besichtigung des Brigitte noch unbekannten schönen Stadtteils Moisling kamen wir am Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung an:
Lübeck Moorgarten an 11:54 (Plan 11:51)
Durch Wald, Feld und Flur sowie durch Klein und Groß Wesenberg (Pause auf einer Bank im Dorf) und Stubbendorf kamen wir von der Natur und dem ruhigen Landleben erfreut in Reinfeld um ca. 14:15 an. Laut Brigitte eine Hochburg der HSV- Fans. Sie muss es ja wissen.
Mit Weiterlaufen war es erst mal nicht mehr so weit her, also nach kurzem Ausruhen auf einer Parkbank weiter zur ortsansässigen Stadtbäckerei Junge. Bei Kaffee und Kuchen draußen kommen vor allem viele Motorradfahrer vorbei. Dann erholt weiter zum Ground.
Ground an 15:40
Vereinsheim: Einfamilienhausähnlich mit Panoramafenstern im Hochparterre, davor Terrasse mit Biertischen, zusätzlich Kiosk: Hier wird während des Spielbetriebs ausgeschenkt. Überall bester Blick auf beide Rasenplätze.
Ground: Bischofsteicher Weg. Platz 1 mit Werbebanden, gut eingewachsen, Platz 2 offen, näher am Clubheim und Parkplatz, kurzer Rasen, sieht wie begrünter Grantplatz aus. Hier spielten die Frauen, auf Platz 1 die C-Jugend gegen Möllner SV. Man konnte zwischen den Plätzen stehen und beide Spiele gleichzeitig mitbekommen.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften: Preußen Reinfeld in bordeaux-farbenen Trikots und schwarzen Hosen und Stutzen, Lübeck 76 ganz in Rot mit etwas Weiß an den Schultern. Die C-Jugend von Reinfeld in Schwarz-Weiß-gestreift, Mölln in Rot.
Fans: insgesamt ca. 20 – 30 Personen auf dem Gelände, ohne die Teams und Betreuer.
Spielverlauf: Die C-Jugend von Mölln war bedauernswert, war körperlich viel kleiner als die Reinfelder. Die Möllner kamen nur zu den Anstößen über die Mittellinie und es fielen mindestens ein Dutzend Tore, wir gaben schnell das Zählen auf.
Bei den Frauen war es etwas spannender, auch wenn die Lübeckerinnen in der 1.Halbzeit mit 0:2 in Führung gingen. Dann das 1:2, ging da noch was? Vor der Pause noch das 1:3. Danach spielte nur noch 76 und es ging noch bis zum 1:5.
Nach dem Spiel wollte Brigitte noch ein wenig gemütlich sitzen und ich bestellte noch Pommes für ebenfalls 1,80: etwas weich, aber in Paprika-Pulver geschwenkt und mit Hela-Ketchup (ohne Aufpreis).
Rückfahrt: Ground ab 18:55
Reinfeld Bahnhof an 19:10
Fahrkarten rausfummeln aus dem neuen Automaten
Reinfeld Bahnhof ab 19:35 RE
Lübeck Hbf an 19:50
Tschüß Brigitte
Lübeck Hbf ab 20:01 RE
Bad Schwartau Bahnhof an 20:06
Zu Hause an 20:16
Ich war erstaunt, wie gut Brigitte die Tour gefiel. Ich war noch etwas skeptisch, als sie am Vorabend in ihrer Stammkneipe „Lemmy’s“ vorschlug, sich meiner Tour anzuschließen. Ihr gefiel es sehr, draußen in der Natur zu sein und die Dörfer zu sehen. Nur im Wandern fehlt ihr etwas das Training. Sie meinte aber, sie müsste öfter mal wandern. Auch die ruhige und gelassene Atmosphäre auf den Sportplätzen in Reinfeld hatte es ihr angetan. Insgesamt gelungen und auch von ihrer Seite wurde ein Wunsch nach Wiederholung geäußert. Außerdem soll ich ihr noch Schals von Reinfeld (gibt es nur bei Punktspielen der Herren) und Pansdorf (falls wieder erhältlich) besorgen. Denn andere Schals schön und gut (siehe 26.4.), aber wo sie selbst war, will sie unbedingt einen Schal.
*Brigitte ist großer HSV-Fan, wohnt in Bonndorf im Schwarzwald und kommt im Schnitt etwa einmal im Monat in den Norden, um ihren geliebten HSV und ihre alte Heimat zu sehen.
Spielbericht vom 3.5.2009 13:00
Spiel: Kreisklasse A Lübeck: ATSV Stockelsdorf II – Eichholzer SV 4:0
Anreise:Zu Hause ab10:50
Auf dem Flohmarkt auf dem Bad Schwartauer Markt eine Rauchwurst für 2,80 gegessen.
Weiter durch die Bad Schwartauer Grünanlagen, dann entlang des Landgrabens bis hinter den Vorwerker Friedhof und durch Stockelsdorfer Wohngebiete.
Ground an12:15
Vereinsheim: keins, aber ein kleiner Indoor-Kiosk
Ground: Rensefelder Weg: Neuer Ground
Über einen Parkplatz kommt man in den 1.Stock eines Funktionsgebäudes, wo sich u.a. der Kiosk befindet mit Blick auf beide Rasenplätze. Über spitzwinklig verlaufende Treppen kommt man nach unten (einziger Zugang). Der eine Platz befindet sich ebenerdig nach der Seite, der andere (Hauptplatz, auf dem das Spiel statt fand) liegt tiefer. Man kommt zunächst an das obere Ende der Haupttribüne mit 4 Reihen Sitzschalen, darunter Grünzeug, noch weiter unten Baustelle (Umbau der Tribüne). Über den Ground blickt man auf das Stockelsdorfer Gewerbegebiet mit dem markanten Funkturm und dahinter die ostholsteinische Hügelland mit Rapsfeldern. Der Platz ist mit einer Tartanbahn versehen. Die Gegengerade hat nur einen abgesperrten Graswall. Links sind Grünanlagen, Wege und ein dritter Platz (Grant). Rechts sind hinter dem Zaun Kleingärten.
Eintritt: frei
Stadionheft: keins
Mannschaften:ATSV Stockelsdorf II in Weiß-Blau, Eichholz in Schwarz-Grün, beide mit „Intersport Klindwort“-Aufdruck
Fans: ca. 20, davon die Hälfte Eichholzer Anhang, mehr als die Hälfte auf beiden Seiten Spielerfrauen. Ungewohnte Perspektive von weit oben.
Wetter/Platzverhältnisse: stark bewölkt, Ende der 1. Halbzeit etwas Regen (reichte zum nass werden), Rasenplatz ok, wurde durch den Regen glitschig.
Spielverlauf: Von Anfang an ein Übergewicht der Stockelsdorfer, die schon das Hinspiel 5:0 gewannen. Eichholz außerdem ersatzgeschwächt (Verletzte, siehe 19.4., Urlaub). Der schon etwas ältere Kurde Nejad wurde reaktiviert. In der 8. und 13. Minute der erste Doppelschlag der Stodo-Elf. Danach nicht viel Erbauliches. In der 2. Halbzeit zunächst mal wieder ein Krankenwageneinsatz. Ein Stockelsdorfer mit Verdacht auf Oberschenkelbruch. Dann der 2. Doppelschlag (58. und 63.) zum 4:0. Die Gemüter waren aufgeheizt. Es gab insgesamt 3 Rote oder Gelb-Rote Karten, davon zwei für Eichholz, zuletzt Nejad wg. Meckerns. Da war angeblich Nichts, aber er hatte wohl schon vorher öfter provoziert. Auch ein Eichholzer Betreuer musste den Innenraum verlassen.
Danach habe ich mir noch teilweise (es fing wieder an zu regnen), das C-Klassen-Spiel Stockelsdorf III – Eichholz II angesehen, kurz vor der Halbzeit stand es 1:0 für die Stockelsdorfer. (Endstand 1:1)
Verpflegung: Im Kiosk das Nötigste. Kaffee 80 Cent + 20 Cent Pfand für den Plastik-Tasseneinsatz, Bier (Krombacher) 1,80. Es gab auch Bockwurst.
Rückfahrt: Ground ab 15:45
Lianes Imbiss an16:00Eine Currywurst/Pommes für 4,50. Gut.
Lianes Imbiss ab16:15
Scheiße, die Premiere-Kneipe von dem Ex-VfB-Fan in Stockelsdorf gibt es nicht mehr. Also weiter, es regnet die ganze Zeit mehr oder weniger (meistens weniger). An der Ecke Friedhofsallee fährt mir eine 19 vor der Nase vorbei. Also weiter: In der Fackenburger Allee in der Ex-Telekom-Kantine ist statt der großen Sports-Bar jetzt ein Fahrradhandel. Inzwischen muss ich dringend auf Toilette. Am TimeOut am Hauptbahnhof gehe ich trotzdem vorbei und komme endlich in die Lübecker Innenstadt...
Lemmy’s Pub an17:15
Erst mal auf die Toilette, der HSV führt schon 1:0 gegen Hertha... Dann Begrüßung. Leider fiel dann nur noch ein Tor für Hertha und eins für die Scheiß-Kölner.
Lemmy’s Pub ab19:00
Lübeck Kohlmarkt an19:08
Lübeck Kohlmarkt ab19:22 Bus Linie 10
Bad Schwartau Königsberger Str. an19:56 (Plan 19:51)
Zu Hause an 19:58
DSF an, 2. Liga gucken. Jörg ruft an, beschwert sich, wo ich die ganze Zeit gewesen sei. Aber auf mein Handy wollte er nicht anrufen...
Fazit: Scheiß-Spiel, Scheiß-Tag, aber Neuer Ground mit Eichholz!!!