Groundhopping Urlaub & mehr - URLAUB IN DEN TIEFEN DES BALKAN
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URLAUB IN DEN TIEFEN DES BALKANS 1. TAG 

Mit 15 Minuten Verspaetung landet meine Germanwingsmaschine in Prishtina, da ich nur mit meinen Rucksack reise, bin ich schnell draussen. Zur Orientierung einen deutschen Soldaten der KFOR Truppe gefragt, wo ein moeglicher Shuttlebus nach Prishtina abfaehrt. Da er aber immer von dem Millitaertransport abgeholt wird, kann er mir nicht wirklich gut weiterhelfen. Ein Albaner mit Privat PKW erklaert mir, dass es keinen Bus mehr in die City von Pristhina gibt und ich glaube ihm ausnahmsweise mal. 

Er erklaert mir, dass eine Tuerkische Busfirma den Transport vom Flughafen zum Stadtzentrum uebernommen hat, aber kein Kosovare sich den Fahrpreis von 1,50 Euro leisten kann und der Busbetrieb deshalb wegen zu geringer Auslastung eingestellt wurde. 

Fuer 15 Euro faehrt mich der nette Mann direkt vor den Haupteingang der KFOR Truppen, wo ich auf dem Gelaende tuerkische /nur so zur Info, auch im Kosovo gibt es keine Umlaute, zumindest finde ich sie auf dem Tastenfeld nicht/ Lastwagen entdecke, die Tuerkei werde ich auch noch besuchen auf meiner Tour. 

Ein bisschen umherirren und ich finde mein Wunschhostel, wo ich fuer 9 Euro einchecke 
http://www.german.hostelworld.com/hosteldetails.php/Hostel-Pristina/Pristina/65741 
Nettes gemuetliches Hostel mit wunderschoenen Blick auf die City. Aber kein Kaffee in der Kueche / Nescafeglas ist leer pfui 

Pause im Hostel und Sightseeing war angesagt. Der erste Weg fuerte mich zum Stadion vom KF Pristhina, ziemlich heruntergekommene Betonschuessel. Groundhopper nennen die Besichtigung eines Stadions ohne Spiel Groundspotting, also habe ich halt gegroundspottet. Direkt am Stadion gibts eine kleine Bar, wo ich ne Cola getrunken habe, in Prishtina hat es die letzten 4 Wochen nicht geregnet und es sind 29,5 Grad, da tat die Abkuehlung recht gut. 

Weiter in Stadt hinein bin ich dann hin und her geschlendert und habe dann die Fussgaengerzone gefunden, die einen recht netten Eindruck hinterlassen hat. Recht nett, passt uebrigens perfekt zu Prishtina, ist die Stadt doch keine wirkliche Schoenheit. 

Ein Stueckchen ausserhalb dann noch einige Moscheen und einen sehr schoenen Uhrenturm gesichtet und in einem Doenerladen, einen Dueruemdoener verzehrt und direkt Sosse auf meine Hose gekleckert, ist tragisch wenn man nur wenige Klamotten dabei hat. 

Ich habe zum Glueck auch noch 3 Ansichtskarten in einem Schreibwarenladen gefunden, ohne dies bunten Karten geht bei mir garnichts. Zum Abschluss habe ich noch im Blue Sky Cafe, sowas wie die erste Adresse in Prishtina ein Peja Pilsener aus dem Kosovo fuer 1,50 Euro getrunken. DIE KOSOVAREN KOENNEN SICH EINE BUSFAHRT FUER 1,50 EURO NICHT LEISTEN UND TRINKE FUER DIESES GELD EIN BIER, VERRUECKTE WELT /IM KOSOVO BEZAHLT MAN MIT EURO/ 

Den Tag ausklingen lassen habe ich auf dem Hostelbalkon mit grandiosen Blick auf die Lichter der Stadt. 
[s.a.: -> 
Kosovo, Pristina: Hostel- Unterkunftstipp

Jetzt einen morgen spaeter sitze ich in einem Fussballwettbuero am Stadion und tippe diese Zeilen in den Computer. Mein Weg fuert mich jetzt zum Busbahnhof wo es dann mit dem Bus weiter nach Prizren geht. [/img]

URLAUB IN DEN TIEFEN DES BALKANS TAG 2 

Prizren ist eine wunderschoene Stadt, das heutige Wunschhostel habe ich relativ fix gefunden, ein paar Leute fragen und ich stand davor. Das City Hostel in Prizren hat einen wunderschoenen Dachgarten von dem man auf die Stadt gucken kann. Das nenn ich mal ein Deja vu. Das dormity war relativ klein mit zwei Doppelstockbetten reingepfercht, aber was solls zum schlafen reichts [siehe 
Kosovo, Prizren: Hostel Empfehlung
Da ich aber nicht zum schlafen soweit gefahren bin, laufe ich los um die Stadt zu entdecken. Und Prizren ist wirklich eine sehr schoene Stadt, viele Moscheen und auch ein paar praechtige Kirchen verteilen sich in den Altstadtgassen rechts und links vom Fluss Prizrenska Bistrica der extrem wenig Wasser fuehrt. Es hat wohl 3 Monate nicht mehr geregnet, ueberall ist es sehr trocken. 
Von weiten sehe ich die Festung, die weit ueber der Stadt trohnt. Ich bin aber zu faul und wohl auch zu hungrig um hochzumaschieren... 

In einem Restaurant, dauerte bis ich die Speisekarte identifiert hatte, gab es dann leckere Cevapcici und eine kuele leckere Cola, fuer sehr wenig Geld. Zwischendurch im Hostel lernte ich noch zwei Zimmergenossen kennen, einer aus Mexiko, der zweite aus Israel. Der Mexikaner wollte auf seiner weiteren Tour noch Novi Sad, Belgrad, Sarajevo und Bled besuchen und evtl. auch nach Schottland, auch sehr Interessante Route. Wieder in der Stadt gabs einen Nescafe mit Milch fuer mich, der durchaus schlechter haette sein koennen. 
Im Dunkeln ist Prizren noch viel schoener. Irgendwann war ich dann wieder im Hostel und unterhielt mich mit einem Hamburger der mit seiner Freundin gerade aus Albanien kam. Er schwaermte gerade zu von dem Koman Stausee, durch den er mit der Faehre gefahren ist. Wie schoen, dass ich mit dieser altertuemlichen Faehre auch demnaechst fahren werde. Rechts und links nur hohe Berge, das soll es sein. Noch eine nette Unterhaltung mit dem Hostelbesitzer oder halt nen Mitarbeiter, zog es mich auf die Terasse, wo ich zwei kuehle leckere Biere leerte und meine Planung fuer die naechsten Tage ueberlegte und im Endeffekt einfach nur entspannte oder chillte, wie man heutzutage zu sagen pflegt.

URLAUB IN DEN TIEFEN DES BALKANS TAG 3 

Fruehstueck gab es kurz nach 8, oder dass was man in Kosovo und in anderen suedeuropaeischen Laendern dazu zaehlt..... Es nervt, die albanische Tastatur verwechselt das z und das y. Wenn ich auf z druecke erscheint auf dem Display y und andersherum.... lappriges Weissbrot, Schmelzkaese, Honig, Marmelade, zwei Scheiben Fleischwurst und wieder einen Nescafe, der schlimmer haette sein koennen. Den schlimmsten Kaffee habe ich mal in einer Bahnhofskneipe in einem rumaenischen Grennzkaff getrunken, nix geht ueber leckeren deutschen Filterkaffee, ok. der slowakische Bahnhofsautomatenkaffee ist auch seeeehr lecker. Wieder zum Thema. Nach dem Fruehstueck noch kurz erfolglos in die Stadt auf Ansichtskartensuche und dann zum Busbahnhof. Mit dem Bus bin ich dann um 10 Uhr in Richtung Kukes gestartet. Die Landschaft wurde immer faszinierender, es wurde auch bergiger. Der Grenzuebergang war nach 5 Minuten Geschichte und kurze Yeit spaeter sah ich schon mit Pfeil rechts das Hinweisschild KUKES, nur dummerweise fuhr der Bus mit Ziel Durres links ab in Richtung Tirana. Kurz ueberlegt schnell zum Busfahrer und das Problem war geloest, ich durfte aussteigen und zu Fuss die 1,5 km bei 30 Grad Hitze nach Kukes laufen. Einzig positives an dem ganzen. Ich kam am Stadion vom K.F. Kukesi vorbei und schoss ein paar Fotos bis ein aelterer Mann zu mir sagte no fotos. 

Kurze Zeit spaeter bin ich dann im Zentrum von Kukes angekommen und muss zugeben, Kukes ist wirklich ein uninteressantes Kaff, wo man nicht zwingend 2 mal auftauchen muss. Aber bedrueckende Stimmung, wie in einem Reisefuerer gelesen habe ich nicht entdeckt. Und vielleicht werde ich irgendwann ein zweites mal dort auftauchen, jede Stadt hat eine 2. Chance verdient. 
Mein Vorhaben heute noich in die Alpen nach Valbone zu kommen, musste ich relativ schnell begraben. Fuer 80 Euro wollte mich einer mit dem Taxi hinfahren PUSTEKUCHEN. Selbst nach Bajram Curri fuhr kein Furgon /albanisches Sammeltaxi/. Der naechste Ort in Richtung Albanische Alpen von Kukes aus heisst Krume, ist 26 km entfernt, und dort brachte mich ein Furgon dann auch hin. Gefuehlt 1 Stunde dauerte die Fahrt ueber enge teilweise nicht asphaltierte Strassen nach Krume, belohnt mit einer wahnsinns Aussicht in die Schlucht auf den Liqueni i Fierzes einen Stausee. EIN REISEFÜHRER SAGT MIR DASS SICH AN DIESER STELLE DIE SCHWARZE UND DIE WEISSE DRIN TREFFEN... SEHR SCHOEN!!! 

In Krume angekommen war dann die weitere Ueberraschung, dass jeden Tag 1 Furgon um 11 Uhr nach Bajram Curri faehrt. Es war mittlerweile weit nach 13 Uhr. Ein Hotel war schnell gefunden, fuer umgerechnet 14 Euro fuers Doppelbettzimmer bekam ich den Zuschlag, mit ein bisschen Handeln waerswohl auch noch guenstiger gegangen. Nach einer laengeren Mittagsruh, schaute ich mir den Ort an und war fortan der Stargast. Mehrere Kinder verfolgten mich auf Schritt und Tritt und wollten ihre englischkenntnisse an mir testen. Sehenswuerdigkeiten sucht man in Krume vergeblich, der Ort ist relativ uninteressant. In einem Restaurant habe ich Kohl mit ein bisschen Rindfleisch gegessen und ein sehr leckeres albanisches Bier mit dem Namen Tirana getrunken. 

Jetyt sitze ich im Internetkaffee und schreibe diese Zeilen und spaeter werde ich bei weiteren leckeren Bieren in irgendeiner Kneipe das WM/Qualispiel Schweiz gegen Albanien gucken. 

Morgen geht es dann hoffentlich bis nach Valbone...

ENDLICH HABE ICH ZEIT ÜBER TAG 4 ZU SCHREIBEN - ICH DENKE DASS DIE REIZÜBERFLUTUNG DER LETZTEN REISETAGE MIR EIN PAAR EINZELHEITEN GENOMMEN HAT, ABER DIE MEISTEN ANEKDOTEN SIND NOCH BEI MIR DRINNE... 

TAG 4 

Nachtrag zu Tag 3: Die WM-Qualıfıkatıon habe ıch ın eınem Wettbüro geschaut, es wurde für mıch sogar auf eınem zweıten Fernseher das Deutschland Spiel ın Oesterreıch angemacht. Wıe es ın eınem Wettbüro üblıch, habe ıch auch getıppt. Da aber der Typ vom Wettbüro aus meınen England-Ukraıne unentschıeden eınen Sıeg für England gemacht hat, habe ıch nıx gewonnen - waeren über 100 Euro geworden... So spıelt das Leben... 

Es ıst aeusserst schwıerıg ın Krume etwas zum Frühstück zu bekommen, nach eınıgen hın- und herschıcken fand ıch schlıesslıch ım zweıten Hotel der Stadt etwas zu essen. Weıssbrot, bebratenes Eı und eın mehr oder wenıg genıessbarer Kaffee. 
Nıcht um 11 Uhr sondern erst um 12 Uhr sollte mıch das erste Furgon am Tage nach Bajram Currı, naeher an meın Tageszıel Valbona brıngen. Da ıch schon alles von der Stadt gesehen hatte und Krume nun auch wırklıch nıx sehenswertes hat, gammelte ıch dıe verbleıbenden 2 Stunden ın eınem nahen Cafe ab und genehmıgte mır schwarzes Zuckerwasser, von manchen auch Coca Cola genannt. 
Jetzt gıng es los, das Furgon war gut gefüllt und wır verlıessen dıe Stadt ın Rıchtung grosse Berge. Dıe Strassen waren zeıtweıse dermassen schlecht, üble Schotterpısten, aber dıe Natur war grandıos und wurde noch ımmer schoener. Dıe Serpentınen waren nıchts für schwache Nerven, aber der Busfahrer umkurvte gekonnt jedes Schlagloch und jede Engstelle. Nach --- Stunden kamen wır dann an, vor eınem Hotel wurde ıch rausgeworfen. 
Meın Nchfragen, wo den das Zentrum von Valbona war, wurde von eıner Frau mıt freundlıchen Deutsch beantwortet. Dıe ın Magdeburg geborene und zuletzt ın Hannover lebende nette Frau hat vor eınem Monat eın Hotel-Restaurant ın den Bergen Valbonas eroeffnet. Eın Zenrum gıbt es nıcht nur das enge Tal zwıschen den Bergen, wo sıch dıe Gaestehaeuser aneınanderreıhen... Da ıhr Hotel noch nıcht eroeffnet hatte, gab sıe mır eın Gaestehaus als übernachtungstıpp, wo mıch der Furgonfahrer auch dırekt hınbrachte. DAS GUESTHOUSE KOL GJON Iin RROGAM-MARGEGAJ kurz vor VALBONE, Tel: 00355 6926 40 836 (der Sohnspricht perfekt englisch) 
Da war ıch nun zwıschen Hühnern ın den Bergen ın absolut abgeschıedener Natur... Für 20 Euro dıe Übernachtung mıt Breakfast, Lunch und Dınner (regıonale nordalbanısche Spezıalıtaeten) durfte ıch jetzt zweı Naechte hıer verbrıngen... wow WAHNSINN 

Auf eıner Couch machte ıch es mır am Haus gemütlıch und trat dıe voellıge Entspannung an. Aber ırgendwann ıst auch dıe voellıge Entspannung langweılıg und ıch gıng spazıeren, ımmer schoen dıe Strasse entlang. Dıe voellıge Ruhe wurde nur von Bauarbeıtern aus dem Kosovo gestoert, dıe gerade ın Valbona dıe Strasse teerten, damıt noch mehr Zıvılısatıon ın dıe Berge kommt. Irgendwann musste ıch aber zuereck, da vorallem meın Magen knurrte und es auch Abendessen gab. 
Aus meıner Erınnerung heraus, war das Abendessen recht lecker, aber dıe Albaner scheınen kleıneren Hunger zu haben, eın zweı Stunden spaeter hatte ıch schon wıeder Hunger und hoffte auf eın leckeres Frühstück... Confused

TAG 5 

Über Tag 5 vıel zu schreıben waere sehr überluessıg. Alle Natursehenswuerdıgkeıten, wıe z.B. dıe Eıshoehle, andere begehbahre Hoehlen, Wasserfaelle, dıe Quelle der Valbona etc. waeren mehrere Stundenmaersche weıt weg gewesen. Da ıch aber doch eın recht fauler Geselle heute war und trotz Infokarte mıt allem Sehenswerten mıch wohl verırrt haette und dann verhungert waere, bın ıch lıeber ın der naehe des Gaestehauses geblıeben. 
Zum Fruehstück hat mır eınes der Haushühner freundlıcherweıse eın Eı gelegt und das geroestete Weıssbrot war auch lecker und der selbstgemachte Joghurt, sowıe dıe Mılch auch. Dazu noch eıne geschnıttene Tomate und eıne Gurke - wers braucht!!! Und der Kaffee mıt der Mılch sogar genıessbar. 
Jetzt bın ıch dıe Strasse ın anderer Rıchtung spazıeren gegangen und habe mır dıe Dorfschule angeguckt, ın der zweı Klassenraeume mıt spartanıscher Eınrıchtung meıne Faszınatıon weckten, das oertlıche Krankenhaus war eın rechteckıger Steınbau auf eınem Huegel... Krank werden moechte ıch hıer nıcht. In eınem Hotelrestaurant habe ıch eınen Tee getrunken und dıe albanısche Flagge mehrmals fotografıert. 
Dann bın ıch noch eınen Wanderweg eın Stückchen ın dıe Berge reıngegangen und habe auf eıner Anhoehe eıne laengere Pause gemacht... Dıe ganze Zeıt stellte ıch mır dıe Frage: Wo ıst dıe Valbona? 
Wıeder ım Gaestehaus bettelte ch um Essen und bekam recht lecker gebratenen Schafskaese mıt Weıssbrot - aber wıeder eıne Kınderportıon... ıch hatte ımmer noch Hunger, aber das Abendessen gıbt es ja schon ın 3 Stunden. 
Kurz vor dem Abendessen kam auch schon dıe brıtısche Wandergruppe zurueck ıns Gaestehaus... Das Essen war wıeder recht super, aber wıeder nur ne Kınderportıon. 

Ich bekam dann mıt wıe dıe Brıten mıt dem Sohn des Gaestehausbesıtzers über eıne morgıge Tour auf dem Lake Koman redeten. Um 04 Uhr sollte dıe Tour losgehen und es war schnell klar, ıch schlıesse mıch an. Gesagt getan... 

INFO zum Valbona Rıver: Im Sommer ab Junı soll der Fluss 2 km ın der Erde versıckern und erst ım Herbst wıeder an dıe Oberflaeche kommen, d.h. ıch bın dıe ganze Zeıt ım trockenen Flussbett spazıeren gegangen.

TAG 6 

Früh um 03.30 bın ıch aufgestanden. dıe ganze Nacht hat es ın stroemen geregnet und es regnete ımmer noch. Dazu Stromausfall ım gesamten Haus. Yeahhh 
Fruehstueck gab es ın Form eınes Lunchpaketes mıt nem Apfel, ner Gurke, eıner Tomate und Weıssbrot mıt Fleıschwurst. Den Kaffee, den ıch morgens zwıngend brauche gabe es nıcht. 
Um 04 Uhr beı totaler Fınsternıs und stroemenden Regen, gıng es dıe Serpentınen nach Bajram Currı gesprochen Bajram Dschurr zurück... Eıne Camel oder Malborogh Throphy ıst nıx dagegen... 
Als ıch eınen dıcken Felsbrocken mıtten auf der Strasse sah, sah ıch unsere Reıse auch schon beendet. Aber eın paar kleınere Brocken zur Seıte geschafft kamen wır kurz vor 6 am Faehranleger an. 
Es war eıne gespenstısche Athmosphaere am Faehranleger, zweı Faehren eıne groessere und eıne kleınere begruessten mıch dıe ıhre besten Jahre schon vor 20 Jahren hınter sıch hatten. 
Mıt der kleıneren Personenfaehre gıng es dann los. Dıe groessere Autofaehre faehrt nıcht mehr seıt letztes? Jahr dıe Autobahn am Stausee entlang fertıg gebaut wurde, sıe wurde wohl eınfach nıcht mehr von den eınheımıschen benuzt. 
Dıe Personenfaehre auf der ıch mıch befand, war frueher ın den 60 
ern eın deutscher Reısebus, schon sehr skurrıel wıe ıch fınde. 
Dıe Fahrt auf dem Stausee war eınfach nur WOW, durch enge Gebırgsschluchten hındurch, der absolute Wahnsınn. Der absolute Traum für 500 albanısche Lek (3,66 EURO) zweı Stunden durch dıe albanısche Bergwelt... 
Der absolute Wahnsınn war auch. dass wır ımmer wıeder Menschen zwıschendurch eıngesammelt haben, dıe es aus mır unerklaerlıchen Gruenden den steılen Berg herab teıls mıt Esel, teıls zu Fuss geschafft haben. Und dıe Berge waren wırklıch extrem steıl!!! 
Nach 2 Stunden atemberaubender Fahrt sınd wır dann am Faehranleger ın Koman angekommen, wo schon Busse nach Tırana und Shkoder warteten. 
[s.a.: -> 
Albanien: mit der Fähre über den Koman Stausee

Den Furgon nach Shkoder nahm ıch und los gıng es, erst durch eınen langen Tunnel durch den Berg und dann immer am Berg entlang, bis wir irgendwann dann in Shkoder ankamen. Regentag ın Shkoder und erstmal eın Internetcafe ausgesucht um abzuchecken wann und wo das Wochenende ın Albanıen Fussball gespıelt wırd, schlıesslıch sollte das Thema Groundhoppıng auch seıne Berechtıgung bekommen. 
Heute gab es eın Spıel ın Durres. SK Teuta Durres hatte eın Heımspıel gegen FK Tırana - das hoerte sıch gut an, nur dıe Anstosszeıt von 17 Uhr machte mır Sorgen, da ıch nıcht wusste wıe lange ıch nach Durres benoetıge. 
Dıe Altstadt von Shkoder ıst recht nett, ın der Fussgaengerzone tanzte heute beı leıchten Nıeselregen eıne albanısche Volkstanzgruppe und es waren enıge Staende mıt albanıschen Souvenıers, selbgestıckten Deckchen und aehnlıchen aufgebaut. Da ıch aber nach Durres wollte, musste ıch los - für dıe Festung der Stadt und dıe Gegend am Shkoder See hatte ıch keıne Zeıt mehr ursprünglich wollte ıch ın dıesem Ort übernachten - aber Fussball regıert meıne Welt. 
Keıne Ahnung wıe lange die Furgon Fahrt nach Durres dauerte, ıch musste 1x umsteıgen und der zweıte Furgonfahrer hat mıch abgezockt, so wıe vıele andere Furgons auch... 
Als Tourıst darf ıch oft so 100 - 150 Lek mehr bezahlen, aber ıch habs ja!!! Confused 
Bın aber schon um 15 Uhr ın Durres an der Adrıa angekommen und habe mıch durchgefragt und bın dırekt zum Stadıon marschıert, wo dann tote Hose war. Meıne Gedanken schweıften schon so zum Thema Spıelausfall etc. Aber nıx da, Spıel faengt erst um 19 Uhr an. SUPER, hatte also noch Zeıt mır nen Hotel zu suchen und meın Gepaeck loszuwerden. 
Wıeder ne halbe Ewıgkeıt dauerte es, bıs ıch ın absoluter Strandnaehe ın dem Hotel KRISTALL eıncheckte. Das Zımmer habe ıch von 30 Euro auf 25 Euro runtergehandelt. Gefühlt war es mır aber ımmer noch zu teuer, bın schlıesslıch ın Albanıen... Aber das Zımmer war Top mıt TV, Bad, Balkon und Meersıcht und abends habe ıch dort noch dıe KÜCHENSCHLACHT auf eınem deutschen Fernsehkanal geguckt, wıll keıne Werbnung machen, aber koennte dıe ARD gewesen seın. 
[s.a.: -> 
Albanien, Durres: Unterkunft in Strandnähe

Duschen, umzıehen und ab zum Stadıon. Dort ne Hauptrıbünenkarte für 500 Lek gekauft, was sıch noch auszahlen sollte. Dazu spaeter. 
Das Spıel war grottenschlecht aber dıe Fangruppen haben ordentlıch Radau gemacht und vıel Qualm produzıert. Es war ne super geıle Stımmung. In der Halbzeıtpause gabs nıchts zu futtern, also bın ıch kurzentschlossen ın den Vıpraum geschlendert... Es hat mıch doch sehr stark gewundert, dass ıch nıcht aufgehalten wurde. Auf jeden Fall wanderten 2 Bıerra Tırana und unzaehlıge albanısche kulınarısche Spezıalıtaeten ın meınen Magen... Ich war pappensatt, als es zur zweıten Halbzeıt gıng. Das Spıel gıng 1:1 aus - Nebensache, der Laenderpunkt Albanıen war meıner... 
Nach dem Spıel ın der naehe des Stadıons noch ne Pızza verdrueckt, was heısst schon satt und mıch mıt dem Albaner ım feınsten deutsch unterhalten. Er hat ın Mülheım an der Ruhr und ın Oberhausen gewohnt. Guter Tıpp von ıhm - das Furgontıcket von Durres nach Tırana kostet 150 Lek... Den Rest des Abends dann noch ım Hotelzımmer mıt besagten Fernsehprogramm verbracht... Den naechsten Tag gıng es dann ın dıe Hauptstadt TIRANA!!!

TAG 7 

Auf geht's in dıe Hauptstadt. Eın mehr oder weniger mieses Hotelfrühstück, Schokocrossıont und Kaffee und es gıng wıeder weıter. Auf den Weg zur Hauptstrasse wo meın Bus nach Tırana auf mıch wartet noch eın paar Ansichtskarten gekauft und das Amphitheater oberflaechlich besichtıgt. Dann sass ich auch schon im naechsten Furgon und fuhr nach TIRANA... 

Nach wenıger als 1 Stunde stand ıch auch schon ım Strassenwirrwar der Hauptstadt und machte mıch auf den Skanderbergplatz zu finden, was auch erstaunklıch schnell klappte. Meın Wunschdomızıl Hostel Albanıa erreıchte ıch 15 Mınuten spaeter, und was musste ıch zu meınem Erstaunen feststellen. Das Hostel war fest in deutscher Hand. In meınem Dorm waren nur deutsche Rucksackreısende abgestıegen. Ich konnte mich endlıch mal ın Deutsch unterhalten. 
[s.a.: -> 
Albanien, Tirana: Unterkunfts-Tipp

Eıne junge Reısende sollte ıch auch morgen im naechsten Hostel wıedertreffen. Marisa reıst ohne Reıseführer absolut spontan durch Albanien und laesst sıch eınfach von den Tipps von anderen Reısenden gleıten... Irgendwıe faszınıerend, aber wohl nıx für mıch. Dafür plane ıch zu gerne... 

Jetzt ab ın dıe Stadt. Eın bisschen Sightseeing und dann ab zum Spıel Dinamo Tirana gegen KF Humara. Das Spiel gıng 1:0 für Tırana aus und mehr zu schreıben über dıeses Spıel waere überflüssıg verbrauchte Müh... Das Spıel war grottenschlecht, null Stımmung ım Stadıon. Es waren keıne Gaestefans anwesend und auf Heımseıte waren nur 5 Leute mıt Heımtrıkot auszumachen, dıe aber absolut nıchts an Stımmung entfachten. Das gastronomısche Angebot beschraengte sıch auch nur auf Vogelkoerner dıe ın Massen verspeıst wurden. 
Dıeses Spıel der Kategoria e PARË. der zweıten albanıschen Lıga war schlechter als so manches C-Klassenspıel ın Deutschland. Aber ıch hatte trotzdem Mega Spass und meınen zweıten Ground ın Albanien abgeharkt... 

Nach dem Spıel habe ıch mır noch Intensiv Tırana angeschaut, ın dıversen Cafes gesessen und eınen haufen Bılder geknıpst: 
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.408360722552838.98071.100001367425305&type=3 

Wer mehr zu den Sehenswürdıgkeıten der Stadt wıssen moechte, geht auf entsprechende Seıten... Ich habe mır alles Sehenswerte nur von aussen angeguckt und empfand es vıel spannender dıe Atmosphaere der Stadt auf mıch eınwırken zu lassen. 

Spaeter abends zurück ım Hostel habe ıch noch mıt Marisa & anderen nette Gespraeche geführt und auch Erfahren das ıch morgen nıcht alleıne dıe Stadt Berat als Zıel habe. Very Happy

ENDLICH ZU TAG 8 

In Albania Hostel gibt es so lustige bunte Stadtpläne, wo draufsteht von welcher Straße die Busse in die anderen albanischen Städte abfahren. Tirana hat wie die meisten Städte in Albanien keinen zentralen Busbahnhof. Ich also los marschiert und weil Tirana so schön ist noch ein paar Fotos geknipst und auch noch ein bißchchen Proviant für die Fahrt besorgt, kam ich prompt zu spät am Busabfahrtsplatz an. Aber siehe, der Bus stand noch dort und fuhr erst los, als ich drinne saß. Was für ein Service. 

In meiner Erinnerung, ist schließlich auch schon ein paar Tage her, verlief die Busfahrt nach Berat relativ unspektakulär, wenn man mal von den mieserabelen Strassenverhältnissen absieht. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn kam ich dann in Berat an. Um in Hostel einzuchecken und meinen Rucksack loszuwerden, war jetzt keine Zeit mehr. Ich machte mich auf direkten Weg zum Tomori Stadion um dort festzustellen, das heute keine Fans zugelassen wurden, da es letzte Woche wohl Auschreitungen gegeben hat. Ich fahre aber doch nicht tausende Kilometer um das Spiel nicht zu sehen. Ein paar Leute angesprochen und ich war im Stadion - das nenne ich dann mal Ausländerbonus. 
Es waren ca. 150 Zuschauer im Stadion. Angehörige der Vereine, Vips & ich Zum Spiel Tomori Berat - Vlamutore Vlore kann ich nur sagen: Keine Fans = Keine Stimmung und die Qualität des Spiels war nur unbedeutend besser als gestern in Tirana. Ach so Vlora hat 2:0 gewonnen. 

Nach dem Spiel riesenhunger habe ich im nächsten Imbiß für umgerechnet 95 Cent einer Döner verspeist.

FORTSETZUNG TAG 8 

Nach dem mehr oder weniger leckeren Döner... in Hendek habe ich den leckersten Döner meiner Reise gegessen, bzw. den besten Dölner-Teller seit Jahren, dazu später dann mehr.... habe ich mich dann auf dem Weg zum Berat Backpackers gemacht. Auf der ersten der beiden Brücken über den Fluss Osum habe ich dann Marisa wieder getroffen, die auf den Weg war sich den Ort anzuschauen und um etwas zu essen gehen. Ich wollte jetzt aber erstmal im Hostel einchecken. 
Das Berat Backpackers wird von einem Schotten geführt und ist der absolute Wahnsinn. Das Gelände ist total verwinkelt und geht über mehrere Ebenen mit verschieden Plätzen zum Entspannen. Im Garten leben zwei Schildkröten und lassen es sich dort gut gehen. In diesem Hostel kann man es sich mehrere Tage gut gehen lassen... Auch hier wieder eine größere Ansammlung von deutschen Backpackern, z.B. das Pärchen aus Hamburg die mit dem PKW die Kroatische Küste entlang fuhren, immer wieder mit Badestopps und sich spontan entschlossen über Montenegro nach Albanien einzureisen und von Albanien restlos begeistert waren oder das junge sehr nette Mädel aus Kappeln, welches leider mit Magen-, Darmproblemen einen mehrtägigen Zwangsaufenthalt in Berat hatte, mit der ich mich nachts im Garten etwas unterhalten konnte. Sie studiert zurzeit in Marburg... auch eine sehr nette Stadt!!! 
Das beste war aber wohl die Waschmaschine im Hostel, die ich benutzen konnte... Wäsche rein und dann nicht mehr wie ein Landstreicher herumlaufen - rosige Aussichten... Daher Waschmaschine an und ab in die Stadt. 
[s.a.: -> 
Albanien, Berat: Unterkunfts-Tipp

Berat ist die vielleicht schönste Stadt in Albanien: Das Hostel liegt im christlichen Stadtteil Gorica, wo ich mir das Saint Spyridon Kloster angeschaut habe, bzw. von einem geistlichen hineingezogen wurde, ich wäre sonst vorbeigeschlendert. Schönes Gebäude!!! Weiter ging es über wirklich schöne Steinbrücke Ura e Gorices
http://de.wikipedia.org/wiki/Ura_e_Goric%C3%ABs ins Altstadtviertel nach Mangalem, wo ich mir eine wunderschöne orthedoxe Kathedrale von innen und die Universität von außen angeguckt habe, ein wunderschönes individuelles Gebäude mit einer Kuppel drauf. 

In einem Imbiss habe ich dann wieder mal leckere Cevapcici und ein lecker Bier getrunken, Marisa habe ich in der Stadt nicht gesehen, obwohl der Ort nicht sooo groß ist. Gut gestärkt kam ich dann auf die Idee die Burg Kalaja zu besteigen... Ja blöd nur, dass die Festungen in der Regel sehr weit oben liegen und ich den Weg zu Fuß unter großer Anstrengung über eine Kopfsteinpflasterstraße zurücklegen musste. Oben angekommen, war es dann auch Stockduster... Ich konnte noch ein paar Panorama Fotos von der Skyline Berats machen und bin dann wieder herunter gestiegen - was für ein Erfolg Confused und habe mich dann auf den Weg ins Hostel gemacht wo ich noch ein paar nette Gespräche führte und auch noch eine Flasche Bier leerte... 
Den nächsten Tag wollte ich dann Albanien verlassen und nach Mazedonien weiter reisen, wo dann ein weiterer Höhepunkt meiner Reise bevorstand. Dazu aber zu gegebenen Zeitpunkt mehr - ein bißchen Spannung darf ruhig sein.

TAG 9 

Auf wiedersehen Berat... Mein Plan war über Elbasan nach Mazedonien auszureisen. Die Wäsche war noch klamm, aber sauber, als ich sie morgens von der Wäscheleine nahm. In einem meiner Reiseführer stand, dass um 09:00 ein Bus nach Elbasan fährt. Es ist jetzt schon länger her, aber ich glaube, dass ich im Hostel noch etwas zum futtern bekam und wohl auch nen Kaffee... Aber nun gut, pünktlich um 09:00 saß ich im Bus und los ging die Fahrt... In Pequin, oder besser gesagt an der Abzweigung nach Pequin wurde ich auch schon wieder aus dem Bus geworfen. Auf dem Hinweg nach Berat habe ich auch schon Bekanntschaft mit Pequin gemacht. Auf einen meiner nächsten Reisen, sollte diese Stadt von mir besucht werden. Immer nur dran vorbeifahren ist blöd. 
Ein großer Vorteil für Pequin ist natürlich auch das Shkumbini Peqin, der örtliche Fußballverein in der ersten Albanischen Fußballliga, sprich in der Albanien Super League spielt. Diese Tatsache erhöht die Chance, dass ich dort mal auftauche. 
Ich wurde also aus dem Bus geschmissen, aber auch direkt zum nächsten Bus geleitet der nach Elbasan fährt. Im ersten Bus hätte ich direkt nach Tirana fahren können, was den Vorteil gehabt hätte, dass ich in Tirana einen Direktbus nach Mazedonien bekommen hätte. Hätte, würde, wenn und aber, nun saß ich im Bus nach Elbasan. In Elbasan, der Reiseführer sagt, dass es eine hässliche Industriestadt ist, bekam ich nach ein bißchen herumfragen einen Platz in einem Furgon nach Pogradec, einer wohl noch hässlicheren Stadt als Elbasan. 
Jetzt war guter Rat teuer, ein öffentliches WC war erstmal meine erste Anlaufstelle. Dann ein paar Bilder vom Ohridsee geknipst, weiter den örtlichen Fußballclub besucht und weitere Bilder von dieser Bruchbude gemacht und zuguterletzt mal wieder Cevapcici gefuttert, geht in Albanien eigentlich immer... Stimmt gar nicht, diesmal war es nen Döner. Nun gut auch egal ich war satt und wollte jetzt eigentlich nur noch nach Mazedonien, genauer gesagt nach Ohrid meiner nächsten Destination. Dumm nur dass es keinen Bus gibt der ins Nachbarland fährt. 

Ich habe einen Bus genommen, der mich eigentlich an die Abzweigung zur Grenze bringen sollte, von dort wollte ich dann die Grenze zu Fuß überqueren. Aber entweder war ich zu blöd dem Busfahrer verständlich zu machen was ich wollte oder dem Busfahrer war es schnuppe. 
Als wir uns immer mehr von der Grenze entfernten, habe ich mich an einer Tankstelle rauswerfen lassen. Darüber freute sich ein Taxifahrer der mich für 300 Lek, genau 2,20 Euro zur Grenze fahren durfte. 

An der Grenze machte ich dann Bekanntschaft mit dem Mazedonischen Grenzbeamten, der mich fragte, was ich mit Rucksack hier an der Grenze suche und was ich in Mazedonien möchte. Meine Antwort war URLAUB - der Typ hat irgendwie doof aus der Wäsche geguckt. Jetzt durfte ich meinen Rucksack öffnen.Nachdem er keine Handgranate gefunden hatte, durfte ich passieren. Jetzt war ich in FYROM!!! 

Der nächste Taxifahrer wartete nun auf mich und nach kurzen Verhandlungen fuhr er mich für 1000 Lek nach Struga. In einem Hotel habe ich mir dann frische Mazedonische Denar besorgt und bin direkt in das nächste Taxi eingestiegen, welches mich nach Ohrid brachte. Dieses Taxi gefiel mir aber bedeutend besser, da ich für diese Fahrt in einer Art Sammeltaxi nur 50 Denar bezahlen musste, sind umgerechnet 82 Cent. 

Ohrid wollte ich schon vor Jahren besuchen, als ich mit meiner Mutter in Osteuropa umhergereist bin, jetzt hat es endlich geklappt. Auf dem Markt habe ich mir Weintrauben gekauft, man kann nicht nur von Cevapcici und Döner leben - Vitamine braucht der Mensch. Ich bin so durch Ohrid geschlendert, die Fußgängerzone entlang, als ich ein magisches Hinweisschild entdeckte - SUNNY LAKE HOSTEL. Genau dort wollte ich übernachten, hatte mir doch in Berat Backpackers ein Flyer von diesem Hostel geschnappt. Kreuz und quer durch einige Altstadtgassen stand ich dann auch kurze Zeit später in dieser Unterkunft um einzuchecken. 

Ich war den ganzen Tag schon am überlegen, ob ich am nächsten Tag wie geplant weiter nach Sandanski am Rande des Pirin Gebirges fahre, in diese bulgarische Kurstadt wollte ich auch schon immer, oder ob ich direkt nach Istanbul fahre. Ein Infozettel im Hostel nahm mir die Entscheidung dann ab. Von Struga gibt es eine Direktverbindung um 13 Uhr für 30 Euro nach Istanbul. Sandanski muss warten!!! Komischerweise gibt es um 17:00 eine Verbindung, die 50 Euro kostet!!! Keine Ahnung warum!!! 

Alles egal, ich wieder in die Stadt und ich habe Ohrid sehr intensiv angeguckt und muss sagen, dass Ohrid traumhaft schön ist. Prizren, Berat und jetzt Ohrid - alles wunderschöne Orte zum Urlauben... Es müssen nicht immer Mallorca & Co. sein. KOSOVO, ALBANIEN UND MAZEDONIEN sind auch sehr schön. Am Ohridsee habe ich ein leckeres Bier getrunken und in den Sonnenuntergang geschaut, fehlte eigentlich nur eine nette Begleitung... Aber das ist ein anderes Thema und wird ein späteres mal erzählt (Zitat aus "Die unendliche Geschichte") 
Ich bin noch lange durch die Stadt geschlendert und habe mal wieder Cevapcici gefuttert, Eis und ein Chickenburger sind auch in meinen Magen gelandet. 
FAZIT: OHRID IST EINE MEGAGEILE STADT!!! Very Happy Wink UND DAS SUNNY LAKE HOSTEL KANN ICH AUCH DURCHAUS ZUM ÜBERNACHTEN EMPFEHLEN, KANN ZWAR NICHT GANZ MIT DER ATHMOSPHÄRE IM BERAT BACKPACKERS ODER DEM HOSTEL ALBANIA MITHALTEN, ABER DIE LAGE MITTEN IM ALSTADTSTRASSENGEWIRR VON OHRID IST SCHON SEHR GÜNSTIG, UND EINEN GEMÜTLICHEN INNENHOF ZUM ENTSPANNEN GIBT ES DORT AUCH!!!

TAG 10 

Es ist schlecht, wenn man vorhat den ganzen Tag mit dem Reisebus unterwegs zu sein, mit vielen Mitreisenden, und morgens im Hostel kein Wasser läuft. Auf jeden Fall gab es bis 12 Uhr im Hostel kein fließendes Wasser. Also mit Mineralwasser konnte ich zumindest meine Zähne putzen. 

Ich habe dann rechtzeitig das Hostel verlassen und in unmittelbarer Nähe des Marktes noch 2 Teigteilchen gegessen und einen leckeren Kaffee getrunken. Es dürfte mittlerweile jeden bekannt sein, dass Kaffee eine lebensnotwendige Substanz in meinen Leben ist - ohne Kaffee geht garnix. 

Danach brachte mich ein Minibus ins benachbarte Struga, wo schon der Bus stand, mit dem ich in 2 Stunden Richtung Byzanz, Konstantinopel oder nach Istanbul wie die Stadt heute genannt wird aufbrechen sollte. 

Als der Bus in Struga losfuhr, waren nur wenige Leute an Bord, was mich darauf hoffen ließ, beide Sitze für mich zu haben und hervorragend ausgeschlafen am nächsten Tag in Istanbul anzukommen. Da dieser Reisebus aber noch in KICEVO, GOSTEVAR, TETOVO und SKOPJE Zwischenstopps hatte, war er am Ende proppenvoll und ab Tetova hatte ich den Deutsch-Finnen Ludwig aus Helsinki als Sitznachbarn. Einerseits wurde es jetzt zwar ein bißchen enger für mich, aber andererseits hatte ich einen sehr netten Sitznachbarn. 
Ludwig ist Kaffeesommelier und war in Tirana auf einer albanischen Hochzeit eingeladen und war jetzt noch zu Besuch bei einer Familie in Tetovo. Da Ludwig auch großer Fußballfan (FC Jokerit Helsinki, VfL Bochum) ist war für genügend Gesprächsstoff gesorgt. 

Die Fahrt war recht unterhaltsam aber als es dunkel wurde, sah man draußen nichts mehr von der wunderschönen Natur und an Schlaf war auch nicht zu denken... Irgendwann kamen wir aber doch am Busbahnhof in Istanbul an und ich war totmüde... Hatte ich ursprünglich noch die Idee mir ein paar Stunden die Stadt anzuschauen und nachmittags dann weiter nach Düzce genauer gesagt nach Konuralp zu fahren, wo meine Eltern ein Ferienhaus haben, fuhr ich jetzt direkt nach Düzce, wo ich um 11 Uhr ankam und glücklicherweise von meinen Eltern abgeholt wurde, denn jetzt ging es noch vielleicht 5 km weiter ins beschauliche Örtchen Konuralp, wo ich die nächsten Tage ohne größere Ausgaben den entspannten Teil meines Urlaubs zu verbringen durfte. Die Stunden bis in den Abend verbrachte ich mit schlafen... Wink 

Endlich hatte mich die Haselnuss Gegend wieder!!!

TAGE 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 

Ausspannen, Entspannen, Relaxen, Nixtun, Deutsches Fernsehprogramm, Verwandtschaftsbesuche, wieder Entspannen, Ausflüge nach Düzce und Hendek, wieder Entspannen, Kaffee trinken im neuen Einkaufscenter, Frauentausch, Relaxen, Teetrinken im Stadtpark, Lenßen & Partner, Burger King Besuch, Friseurbesuch, Entdeckungstour durch Konuralp, wieder Ausspannen, Das perfekte Dinner usw. 

Das hört sich jetzt alles nicht so spektakulär an, aber ich fand es echt nett mal ein paar Tage im Rahmen der Familie zu verbringen. 

In der Region Düzce wachsen ganz viele Haselnusssträucher, deren Haselnüsse Gerüchteweise in jedem Nutellaglas vorhanden sein sollen. Düzce hat jetzt keine klassischen Sehenswürdigkeiten aber seit kurzen ein Burger King Restaurant und DEICHMANN. Ansonsten kann man in Düzce durchaus ein paar nette Stunden verbringen. 

In Konuralp gibt es ein antikes Amphitheater 
http://de.wikipedia.org/wiki/Prusias_ad_Hypium und das KONURALP MÜZESI. Durchaus Sehenswert 

Hendek: Familientreffen oder so was ähnliches... So ca. 10 Frauen treffen sich zum smaltalk in einem Haus und ich und mein Vater haben in der Innenstadt die Zeit totgeschlagen. In Hendek habe ich den besten Döner seit Jahren gegessen. Saftiges leckeres gegrilltes Lammfleisch auf gerösteten Brotstreifen, mit Tomatensoße verfeinert - Iskenderkebab genannt. Positiver Nebeneffekt war außerdem, dass ich in Hendek noch nie war und so eine neue Stadt kennenlernen durfte.

TAG 21 

Heute war der Tag um Abschied von meiner Familie zu nehmen. Mein Ziel war Istanbul, wo ich die letzten 2 Tage meines Urlaubs verbrachte und die auch nochmal im Zeichen des Groundhoppings standen. 

Erstmal lecker gefrühstückt, wurde ich danach von meinem Vater zum Otogar gefahren. Der Bus nach Istanbul fuhr pünktlich los und nach 3,5 Stunden war ich wieder in der größten Stadt der Türkei. Meine ursprüngliche Idee war in dem Stadtteil Sultanahmned (dort wo die berühmte Moschee Hagia Sophia steht) im Bahaus Hostel einzuchecken, aber ich war zu blöd das Hostel zu finden und bin 1 Stunde durch Sultanahmed gewandert. 

Die Zeit bis zum Anpfiff des Spiels Kasimpasa - Fenerbahce rückte bedrohlich nahe, so dass ich meine Planung über Bord warf und direkt in den Stadtteil Beyoglu fuhr, wo das Spiel stattfand. In der Istiklal Caddessi, der Partymeile von Istanbul fand ich dann auch ein günstiges Zimmer im Hotel Efes für 50 türkische Lira = 21,55 Euro. Der Hotelportier verstand kein englisch geschweige denn deutsch und konnte mir nicht sagen, wie ich zum Stadion komme. Aber dank google maps in einem Internet Cafe in der Nähe, fand ich das Stadion dann doch noch. Pünktlich zum Anpfiff war ich im Block. 

Das Spiel war nicht ausverkauft, was an dem teuren Eintritt von umgerechnet 17,24 Euro liegen könnte. Fenerbahce hatte so ca. 600-700 Gästefans mitgebracht und Kasimpasa hatte einen Haufen von vielleicht 100 Leuten, die durchaus gute Stimmung machten. Die Stimmung im Gästeblock kochte soweit über, dass daraus sogar eine Schlägerei entstand. Mann gegen Mann gingen die Fenerbahcefans mit Fäusten aufeinander los. Sie hatten aber auch nichts zu lachen, Fenerbahce Istanbul verlor das Spiel 0:2 gegen Kasimpasa SK. 

Nach dem Spiel habe ich dann am Nachtleben von Beyoglu teilgenommen, in einem Restaurant noch einer genialen Musikband zugehört und total überteuertes EFES-Pils getrunken. 15 TL für ein 0,5 Glas leckeres kühles Pils sind über 6 Euro. in einer anderen Kneipe gab es das Efes vorher für 8 TL was noch einigermaßen vertretbar ist. Beyoglu mit der Istiklal Caddessi, auf der einige Botschaften ihre Adresse haben und eine historische Strassenbahn fährt, mit vielen modernen Boutiquen und Restaurants international bekannter Ketten, und diversen Musicclubs, Diskotheken, Bars und Nachtclubs ist ein wunderbarer Ort zum feiern, aber ein beschissener Ort zum schlafen. Um 02:00 bin ich ins Zimmer. Bis 05:00 lärmten die Menschenmassen in den Straßen, und es dröhnte die laute Musik bis in mein Zimmer trotz geschlossener Fenster und ab 05:00 lärmten die Reinigungsmaschinen, die den ganzen Dreck der Feierwütigen wieder wegkarrten. 
Komischerweise muss ich irgendwann doch eingeschlafen sein - Sachen gibt´s!!! 

TAG 22 - LETZTER URLAUBSTAG 

Heute hatte ich den genialen Plan, mir ein Fußballspiel von Tepecikspor anzugucken. Tepecikspor sollte sein Stadion im Stadtteil Esenyurt ganz weit an der Stadtgrenze von Istanbul im europäischen Stadtteil haben. 

Nach dem Aufstehen, Frühstück bietet das Hotel nicht an, bin ich erstmal zu Sturbucks und habe mir ein Coffee Latte Kücük geleistet und mir die Menschen angeguckt, die schon früh morgens über die Istiklal schlenderten, weiter ging es dann mit dem Bus nach Eminnönü, wo ein Fischbrötchen in mir verschwand und mit ein bißchen shopping im Gewürzbasar auch das Thema Sightseeing abgehakt war - ich kenne Istanbul mittlerweile ziemlich gut und muss nicht mehr jede Sehenswürdigkeit von innen sehen. 

In Eminönü am Busbahnhof dauert es Ewigkeiten bis irgendeiner verstand, dass ich nach Esenyurt möchte. Ein Direktbus dorthin gibt es allerdings nicht, ich sollte in Yenibosna umsteigen. 
Gesagt, getan - ich wusste schon das Istanbul eine wahnsinnig große Stadt ist, das aber Istanbul so dermaßen groß ist, bekam ich während der Busfahrt mit, die absolut kein Ende nahm. Nach einer nicht nur gefühlten Ewigkeit kam ich 30 Minuten vor Spielbeginn in Yenibosna an. Weiterfragen und ab zum nächsten Bus und die Tortur begann von neuem.... Wieder eine halbe Ewigkeit war ich unterwegs, die Abzweigschilder nach Esenyurt ließen wir immer wieder rechts liegen und fuhren weiter in die Peripherie hinein. Das Spiel war schon 30 Minuten gelaufen, als wir dann doch nach Esenyurt reinfuhren, was aber noch nicht bedeutete, dass das Stadion auftauchte. 
Ich habe erst noch jede auch absolut unbedeutene Ecke von Esenyurt kennengelernt, als ich plötzlich aussteigen durfte. Mittlerweile waren die dersten 45 Minute des Spiels Geschichte und der erste Türke schickte mich direkt in die falsche Richtung... Die nächsten Tipps waren wertvoller. Irgendwann kam ich in ein einem großen Parkgelände an, wo diverse Familien am Grillen waren. Sehr schönes Gelände mit Büfet, Spielplätzen und einer Menge (weit über 50) Grillplätzen... Da kann man es aushalten. Die leckeren Köfte dufteten aus jeden Grill... Aber ich wollte doch zum Fußball... 
Und jetzt war es auch soweit, ich stand vor dem HAKAN SÜKÜR STADIYUMU - wie bitte vor dem Hakan Sükür Stadiyumu??? Da muss doch etwas schief gelaufen sein... ich wollte doch zum TEPECIK STADIUM, zum Verein Tepecikspor... 
Jetzt könnte man sagen Dumm gelaufen, andererseits kam ich nun in den Genuss das Amateurspiel Esenyurtspor - Esenyurt Bayburtspor von Anfang an anschauen zu können. Es war bestimmt noch kein deutscher Groundhopper in Esenyurt Fußball gucken. 

Keine Ahnung wie dieses Stadion den Namen einer meiner Vorbilder, nämlich Hakan Sükür bekommen hat. Hakan ist in Sakarya geboren und hat zu seiner Blütezeit bei GALATASARAY ISTANBUL, den besten und sympathischten türkischen Verein gespielt. Für Esenyurt hat er jedenfalls nie gespielt. 

Egal, die Heimmannschaft hatte sogar ein paar Supporter, einer mit Trommel, die ab und an Stimmung machten, und auch ein paar Gästezuschauer waren zugegen, die man am meckern erkannte. Das Spiel hatte eine unglaubliche Rasanz. Die Gastgeber hatten unzählige tolle Torchancen, die entweder sensationell vom Keeper geklärt oder kläglich vergeben wurden und auch die Gäste hatte ein paar tolle Chancen. Das Spiel hätte 4:3 oder 5:4 ausgehen können. Es wurde aber ein 0:0 - ein sehr starkes... 
Es war jetzt schon ein bißchen später und ich war im äußersten Westen von Istanbul - mein Rückflug vom Sabiha Gökcen Airport startete um 23:50 im äußersten Osten von Istanbul, welches logistisch jetzt eine absolute Herausforderung darstellte. Ich hatte nun 4 Stunden bis zum Rückflug, was schon ein bißchen knapp schien. 

Trotzdem ging ich erstmal in einem Lokanta etwas essen, denn mit vollem Magen überlegt es sich besser. Gut gestärkt, habe ich mir einen Linienbus nach Yenibosna geschnappt und bin losgedüst, wobei losgedüst stark übertrieben war. Es ging im Schneckentempo voran, stop and go usw. In diesem Tempo konnte ich den Rückflug vergessen. 
Immer wieder sah ich durchs linke Busfenster eine eingezäunte Schnelltrasse, wo alle paar Minuten hochmoderne Busse an mir vorbeirauschten. Kurzentschlossen bin ich irgendwann einfach ausgestiegen und habe mir die Busstrasse mal näher angeschaut. 

Nicht zu glauben, auf dieser Strecke fuhren Metrobusse direkt nach Beyoglu zum Mecedeyköy... Der nächste Bus war dann meiner und ohne Stau ging es flott voran. Angekommen direkt in die Metro und zwei Haltestellen weiter war ich am Taksim Platz, wo ich mit dem Havas Shuttle Bus zum Flughafen gelang. Vorher natürlich noch ne Cola und ein Köftebrötchen verspeist. 

Ursprünglich wollte ich von Eminönü mit der Fähre nach Pendik fahren und vor dort dann in wenigen Minuten den Flughafen erreichen, dafür war jetzt aber keine Zeit mehr. Wie gesagt, brachte mich der Havas Shuttle zum Airport und ich konnte noch rechtzeitig den Sun Express Flieger besteigen. 

Das Flugzeug brachte mich jetzt sicher nach Germany. Ankunft in Köln/Bonn um 02:05. Um 04:55 war ich wieder in meiner Wohnung und um 16:00 Uhr durfte ich wieder arbeiten. 

URLAUB BEENDET HEIßT FÜR MICH IMMER DIREKT NEUEN URLAUB PLANEN 

Ich habe noch Bahn-Bonus Punkte und hätte Interesse sie für einen Kurztripp nach LONDON - verlängertes Wochenende einzulösen. Weiterhin würde ich gerne im Frühjahr mit nem Kumpel und seinen Kindern in GARMISCH-PARTENKIRCHEN oder BERCHTESGADEN Urlaub auf dem Bauernhof machen, den LUDWIG in HELSINKI zu besuchen hätte auch mal was, mal wieder Blindbooking mit GERMANWINGS und im Herbst hätte ich Riesenlust eine Freundin in NEUSEELAND zu besuchen, und dort einen Monat auf der Nord- und Südinsel umherzureisen

PREISE IM KOSOVO 

Privattaxi vom Flughafen in die Stadt Pristhina 15 EURO 

Bett im Hostel Pristhina 9 EURO 

Dose Cola aus dem Supermarkt 0,45 EURO 

Flasche 1,5 Liter aus dem Supermarkt 0,25 EURO 

Dürüm Döner + Cola 2,10 EURO 

Peja Pilsener 0,5 l in der BlueSkyBar 1,50 EURO 

Nescafe 0,50 EURO 

frisch gepresster Orangensaft 0,50 EURO 

Restaurantbesuch: Cevapcici + 2 Cola 5,00 EURO 

Peja Pils vom Kiosk 0,70 EURO 

einheimische Schokolade aus dem Supermarkt 0,45 EURO 


 


PREISE IN ALBANIEN 

Flasche 1,5 Liter Mineralwasser Supermarkt 50 Lek = 0,37 EURO 

Restaurantbesuch in Krume (Gericht + Bier) 400 Lek = 2,93 EURO 

1 Banane 30 Lek = 0,22 EURO 

Furgon Bajram Curri nach Valbone 300 Lek = 2,20 EURO 

0,5 l Milch aus dem Supermarkt 40 Lek = 0,29 EURO 

Pizza 400 Lek = 2,93 EURO 

Fanta im Imbiß 60 Lek = 0,44 EURO 

Eintrittskarte Haupttribüne Teuta Durres 500 Lek = 3,66 EURO 

Imbiss: Sandwich, Cola, Wasser 200 Lek = 1,46 EURO 

Fähre Lake Koman 500 Lek = 3,66 EURO 

Nescafe Frappee in Tirana Biergarten 200 Lek = 1,46 EURO 

Eintritt Dinamo Tirana Haupttribüne 300 Lek = 2,20 EURO 

Bett im Hostel Albania/Tirana 1700 Lek = 12,45 

Stadtbus in Tirana 30 Lek = 0,22 EURO 

Döner in Berat 130 Lek = 0,95 EURO 

Imbiss: 6 Köfte, Brot, großes Bier 620 Lek = 4,54 EURO 





PREISE IN MAZEDONIEN 

Weintrauben 1 Strung 10 denar = 0,16 EURO 

3 Kugeln Eis 50 denar = 0,82 EURO 

Portion Cevapcici 170 denar = 32,72 EURO 

1 großes Bier an der Promenade in Ohrid 100 denar = 1,64 EURO 

2 Bananen 23 denar = 0,38 EURO 

1 Flasche 1,5 Liter Wasser Supermarkt 22 denar = 0,36 EURO 

Frühstück: 2 Börek, 1 Kaffee 75 denar = 1,22 EURO 

1 Glas Tee 30 denar = 0,49 EURO 





PREISE IN DER TÜRKEI 

Döner 2 Lira = 0,86 EURO 

Rolle Tesafilm 0,25 Lira = 0,11 EURO 

Dose Cola 1,5 Lira = 0,65 EURO 

Türkisches After Shave 5,5 Lira = 2,37 EURO 

Essen im Lokanta: Köfte, Reis, Joghurt, Cola 15 Lira = 6,45 EURO 

Cafe Americano orto (Mittel) 4,5 Lira = 1,94 EURO 

Eiscafe Caramell 7,5 Lira = 3,23 EURO 

WC Benutzung in Istanbul 1 Lira = 0,43 EURO 

Metrofahrt in Istanbul 3 Lira = 1,29 EURO 

Fußballschal von Kasimpasa 10 Lira = 4,30 EURO 

Sportzeitung 0,50 Lira = 0,22 EURO 

Fischbrötchen am Fährhafen von Eminnönü 5 Lira = 2,16 EURO 

Köftebrötchen am Taksimplatz 3,5 Lira = 1,51 EURO 

Shuttle Bus zum Flughafen 12 Lira = 5,17 EURO
 


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